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Beitrag von Rolf Schubert (Webmaster) -- 28.12.02, 16:32 EMail: E-Mail WWW: www.chile-web.de Re: Auto(ver)kauf o. LeihenHallo Jürgen Das Thema Autokauf wurde hier schon mal behandelt, den Beitrag findest du hier
Gruß Rolf
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Beitrag von jürgen -- 27.12.02, 12:30 EMail: E-Mail Auto(ver)kauf o. LeihenHallo, meine Freundin und ich wollen nächsten Winter evtl. Bolivien und Chile bereisen. Wir wollen aber ein 4x4-Fahrzeug haben, am besten gross genug, dass man auch mal drin schlafen kann. Wer hat Infos wo man Fahrzeuge zu einem bezahlbaren Preis mieten oder kaufen kann (keine 100 $ Miete am Tag!!!). Kann man ein Fahrzeug problemlos kaufen und verkaufen als Ausländer? Kann man ein Fahrzeug einführen ins Land und wieder verkaufen? Wer weiss ob Bolivien im Nov. und Dez. problemlos zu bereisen ist (Regenzeit). Ich war nur mal im Sept. dort, da war es kein Problem. Vielen Dank für Eure Hilfe und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2003. Gruss Jürgen (foggy-travel)
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Beitrag von jürgn -- 29.12.02, 14:21 EMail: E-Mail Re: Auto(ver)kauf o. LeihenVielen Dank für den Hinweis-Link. Ich war etwas in Zeitnot als ich die Frage stellte. Weiss jemand etwas über die Kosten für ein gebrauchtes, möglichst billiges 4x4-Fahrzeug? Hat jemand Händleradressen, möglichst mit web-seite oder mail? Dann könnte man sich das Angebot etwas anschauen und die Preise so mal vorab klären. Dank und Gruss Jürgen
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Beitrag von Malte Sieber -- 15.1.03, 20:35 EMail: E-Mail WWW: www.contactchile.cl Leitfaden zum AutokaufDa die Frage öfter kommt, hier ein allgemeiner Leitfaden zum Thema: Wer länger auf eigene Faust unterwegs sein will, für den kann sich der Kauf eines Fahrzeugs vor Ort lohnen. Gebrauchtwagen sind zwar generell teurer als in Deutschland, man kann sie jedoch nach der Reise mit geringem Verlust wieder verkaufen. Voraussetzung für den Kauf ist zunächst eine Steuernummer (Rol Único Tributario, RUT), die auch Nicht-Residenten bei der örtlichen Steuerbehörde erhalten (Servicio de Impuestos Internos; fürs Zentrum von Santiago in Alonso Ovalle 680, für die östlichen Stadtbezirke in General del Canto 281; nur vormittags geöffnet). Man kann diesen RUT auch als Tourist bekommen, braucht also kein Visum! Dabei muss man eine Adresse angeben, an die nach einigen Wochen die amtliche Bescheinigung geschickt wird; die Nummer selbst erhält man sofort und kann damit Geschäfte tätigen. Angebote von Gebrauchtwagen finden sich vor allem am Wochenende in der Zeitung Mercurio. Achten sollte man beim Kauf von Privatpersonen auf Vollständigkeit und Gültigkeit der Papiere! Den Fahrzeugkauf lassen Käufer und Verkäufer von einem beliebigen Notar bestätigen, hier werden Gebühren und Steuern fällig. Danach muss der Wagen innerhalb von 30 Tagen beim Registro Civil der jeweiligen Kommune umgemeldet werden. Die Kopie des Anmeldeformulars (eigentlich bereits die Kopie des Kaufvertrages) gilt als Besitzdokument, den endgültigen Halter-Ausweis ("padrón") erhält man per Post. Beim Kauf von einem Händler übernimmt dieser meist den Papierkram. Für jedes Fahrzeug muss eine Mindesthaftpflichtversicherung abgeschlossen werden ("seguro obligatorio"). Sie ist vom 1. April bis zum nachfolgenden 31. März gültig, kostet etwa 8 USD, wird von fast allen Versicherungsgesellschaften ausgestellt und deckt Schäden an Dritten bis zu 3000 USD ab. Ratsam ist aber, eine höhere Versicherung abzuschließen. Zu den Autopapieren, die man immer mit sich führen muss, gehören neben padrón und Grundversicherung weiterhin die behördliche Zulassung ("permiso de circulación"), die jedes Jahr im März bei den kommunalen Behörden erneuert werden muss, sowie die technische Überprüfung ("revisión técnica"), deren jährlicher Termin sich nach der letzten Ziffer des Kennzeichens richtet. Das ist das Procedere in konzentrierter Form. Der Teufel steckt natürlich im Detail. Vor allem muss man sich das Auto genau ansehen und am besten von einer Werkstatt checken lassen, wenn man von privater Hand kauft. Dazu sollte man einigermaßen Spanisch sprechen! Außerdem muss man relativ viel Geld in bar mit sich herumtragen, was auch nicht sonderlich angenehm ist (Die Bankautomaten geben nur knapp 300 Euro pro Tag aus; Alternative: Reiseschecks, die man kurz vor dem Kauf umtauscht). Ausser dem Anzeigenteil des Mercurio (auch online unter http://osiris.mercurio.cl/vehi/) gibt es noch eine ganz gute Internet-Anzeigen-Site, http://www.chileautos.cl, da kann man sich schon mal orientieren, wie die Preise aussehen. Ansonsten ist Santiago voller Gebrauchtwagenhändler, die teilweise auch Garantie geben und den Papierkram erledigen.
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Beitrag von Malte Sieber -- 15.1.03, 20:39 EMail: E-Mail WWW: www.contactchile.cl Mit dem gekauften Auto über die GrenzeEin Nachtrag zum Thema "Mit dem gerade gekauften Auto in die Nachbarländer": Theoretisch kann man auch mit dem Kaufvertrag und der Kopie der Registrierung nach Argentinien, Bolivien oder Peru. Inwieweit man damit durchkommt, hängt sehr von der Einstellung des jeweiligen Grenzbeamten ab. Ich würde es nicht unbedingt riskieren. Besser plant man mit dem Wagen zunächst 2-3 Wochen Chile ein und wartet, dass der Fahrzeugschein an die angegebene Adresse gesandt wird.
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