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    Beitrag von Joerg Gassmann -- 1.5.06, 02:07
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    ..mal wieder das roggenmehlproblem


      Habe das gerade im Condor gelesen und musste mich dabei an eine vor Jahren (?) abgehaltene Diskussion wegen eines "Roggenmehlproblems" erinnern. Leider habe ich das Thema nicht in der Schnellsuche gefunden. Ralf?

      Colonia Dignidad: Schuldbekenntnis
      Vom «Guten» überzeugt gewesen

      Mitglieder der ehemaligen Colonia Dignidad im Süden Chiles haben ihre schwere Schuld an den Verbrechen in der deutschen Siedlung eingeräumt. In einer öffentlichen Erklärung an die chilenischen und deutschen Staatsbürger, abgedruckt in der Zeitung El Mercurio, gehen sie auf den sexuellen Missbrauch von Kindern sowie die Zusammenarbeit Paul Schäfers mit der Pinochet-Regierung ein und bitten das Land um Vergebung.

      Auf einer dreiviertel großen Zeitungsseite erklären die Unterzeichner zunächst die Beweggründe für das Leben in der Colonia Dignidad. Die ersten deutschen Emigranten seien 1961 zusammen mit Paul Schäfer nach Chile gekommen, um hier im Land nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und der zerstörten Werteordnung ein neues Leben zu beginnen. In völliger Überzeugung sich einem neuen Ziel, nämlich dem «Dienst am Nächsten und der Solidarität für Bedürftige», zu widmen, hätten sich die Auswanderer dieser Sache mit Hab und Gut verschrieben. Die materiellen und persönlichen Einschränkungen, die sie erdulden mussten, schienen ihnen als logische Folge dieser Aufgabe. «Unglücklicherweise legte das die Grundlage für die Diktatur von nur einer Person, die zudem unsere Religion instrumentalisierte», heißt es in dem Text.
      Nur diese habe ihnen «Sünden und Vergehen» abnehmen dürfen, was dem einstigen Leiter der Colonia zu einem allumfassenden Wissen über jedes einzelne Mitglied verhalf, das er gekonnt als Mittel zur absoluten Machtausübung einsetzte. Zudem wurden die Kolonisten von der Außenwelt abgeschottet und mussten alle Kontakte zu Familie und Verwandten abbrechen. Kritik von deutscher oder chilenischer Seite wurde als Neid, Boshaftigkeit und Verfolgungsjagd abgestempelt. «So waren wir überzeugt, dass wir nicht nur die Guten, sondern die ausschließlich Richtighandelnden seien.»
      Das Oberhaupt Schäfer habe «moralische Reinheit» gepredigt, die Ehe als «sündhaft» charakterisiert und daher angeordnet, schwangere Frauen bis zur Geburt von den übrigen Einwohnern zu isolieren, als auch sexuelle Beziehungen zu unterbinden. Diese Anweisungen hinderten Schäfer jedoch nicht daran, sich - ohne das Wissen der Eltern - an Kindern zu vergreifen. Schon kurz nach der Geburt – so heißt es in der Erklärung - sei der Nachwuchs von Mutter und Vater getrennt und in gleichgeschlechtliche Gruppen gesteckt worden. Jeglicher Kontakt wurde unterbunden, die Kinder lernten nicht einmal ihre eigenen Eltern geschweige Geschwister kennen. «Noch heute können viele Eltern nicht verstehen, wie sie dem Verzicht auf Verantwortung für ihre Kinder zustimmen konnten.» Dieses Schuldgefühl laste noch immer auf vielen.
      Parallel zur Unterdrückung und totalen Kontrolle nach innen – im Text ist von «Sklaven» und «willigen Befehlsmaschinen» die Rede - habe Paul Schäfer unter dem Vorwand der Verteidigung gegenüber allem Feindlichen in der Colonia Dignidad Waffen und Sprengstoffe deponiert. Der Anführer beteiligte sich unter der Pinochet-Regierung an der Unterdrückung von politischen Oppositionellen, so die Deklaration, indem diese auf dem Gelände der Colonia gefangen gehalten und «furchtbaren Handlungen» unterworfen wurden. Die Bewohner hätten die entsprechenden Vorwürfe zunächst noch als Verleumdungen bewertet, auch, weil sie nicht genügend Informationen gehabt hätten, was in ihrer Lebenswelt vor sich ging. «Nun wissen wir aber, dass schwere Straftaten begangen wurden», heißt es weiter.
      Die Erklärung schließt mit dem Eingeständnis, nicht entschieden genug gegen den «despotischen Führer» angegangen zu sein und sowohl den Mord als auch das Verscharren von Personen nicht verhindert zu haben. Die Bürger der ehemaligen Colonia Dignidad würden heute die Chance wahrnehmen wollen, sich in die chilenische Gesellschaft zu integrieren und um Verzeihung zu bitten.
      «Es handelt sich in jeder Hinsicht um ein ´mea culpa´», sagte Martin Matthusen, ein Mitglied der jungen Generation der Colonia Baviera, der zusammen mit Susana Schreiber das Schriftstück im Regierungspalast La Moneda übergeben hatte. Laut dem Chilenen Dennys Alvear, der seit dem 13. Lebensjahr Mitglied in der deutschen Siedlung ist, geht die Initiative der Deklaration auf die jüngsten Bewohner zurück, die sich damit um Akzeptanz und die Eingliederung als chilenische Staatsbürger bemühen.
      Einen Monat lang hätten die Siedler an der Erklärung gearbeitet und gefeilt. Strittigster Punkt zwischen den Generationen sei gewesen, so Alvear, ob die Colonia Dignidad als Sekte zu bezeichnen sei, was letztendlich aus dem Text herauszulesen ist.
      Allerdings bleiben viele Fragen offen. Auf der einen Seite werden sexueller Missbrauch, Gefangennahme und Mord eingestanden, auf der anderen Seite gewinnt der Leser den Eindruck, dass für die Ausführung dieser Delikte allein Paul Schäfer verantwortlich gemacht wird. Hernán Fernández, Anwalt der Missbrauchsopfer sexueller Gewalt: «Es besteht die Gefahr, dass die Verursacher mit denen verwechselt werden, die unter den Grausamkeiten litten.» Es dürfte nicht vergessen werden, dass die Straftaten weitergingen, auch nachdem Schäfer schon nach Argentinien geflohen war. Bis heute wurden 18 Personen der Mittäterschaft angeklagt.
      Und noch ein Umstand lässt Zweifel aufkommen: Im Text ist von «brutalen Strafen», von «Elektroschocks, Beruhigungsmitteln, Isolation, manchmal für lange Zeit» die Rede. Angesichts dieser Repressalien und der akzeptierten Trennung der Kinder von ihren Eltern fällt es schwer zu glauben, dass die Kolonisten darin keinen Widerspruch zu der religiösen «Sinnstiftung» Paul Schäfers erkannten. Wenn sie wirklich alle wörtlich «getäuscht» wurden, ist das Dokument umso erschütternder.

      Arne Dettmann

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    Beitrag von Joerg Gassmann -- 1.5.06, 02:07
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    ..mal wieder das roggenmehlproblem


      Habe das gerade im Condor gelesen und musste mich dabei an eine vor Jahren (?) abgehaltene Diskussion wegen eines "Roggenmehlproblems" erinnern. Leider habe ich das Thema nicht in der Schnellsuche gefunden. Ralf?

      Colonia Dignidad: Schuldbekenntnis
      Vom «Guten» überzeugt gewesen

      Mitglieder der ehemaligen Colonia Dignidad im Süden Chiles haben ihre schwere Schuld an den Verbrechen in der deutschen Siedlung eingeräumt. In einer öffentlichen Erklärung an die chilenischen und deutschen Staatsbürger, abgedruckt in der Zeitung El Mercurio, gehen sie auf den sexuellen Missbrauch von Kindern sowie die Zusammenarbeit Paul Schäfers mit der Pinochet-Regierung ein und bitten das Land um Vergebung.

      Auf einer dreiviertel großen Zeitungsseite erklären die Unterzeichner zunächst die Beweggründe für das Leben in der Colonia Dignidad. Die ersten deutschen Emigranten seien 1961 zusammen mit Paul Schäfer nach Chile gekommen, um hier im Land nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und der zerstörten Werteordnung ein neues Leben zu beginnen. In völliger Überzeugung sich einem neuen Ziel, nämlich dem «Dienst am Nächsten und der Solidarität für Bedürftige», zu widmen, hätten sich die Auswanderer dieser Sache mit Hab und Gut verschrieben. Die materiellen und persönlichen Einschränkungen, die sie erdulden mussten, schienen ihnen als logische Folge dieser Aufgabe. «Unglücklicherweise legte das die Grundlage für die Diktatur von nur einer Person, die zudem unsere Religion instrumentalisierte», heißt es in dem Text.
      Nur diese habe ihnen «Sünden und Vergehen» abnehmen dürfen, was dem einstigen Leiter der Colonia zu einem allumfassenden Wissen über jedes einzelne Mitglied verhalf, das er gekonnt als Mittel zur absoluten Machtausübung einsetzte. Zudem wurden die Kolonisten von der Außenwelt abgeschottet und mussten alle Kontakte zu Familie und Verwandten abbrechen. Kritik von deutscher oder chilenischer Seite wurde als Neid, Boshaftigkeit und Verfolgungsjagd abgestempelt. «So waren wir überzeugt, dass wir nicht nur die Guten, sondern die ausschließlich Richtighandelnden seien.»
      Das Oberhaupt Schäfer habe «moralische Reinheit» gepredigt, die Ehe als «sündhaft» charakterisiert und daher angeordnet, schwangere Frauen bis zur Geburt von den übrigen Einwohnern zu isolieren, als auch sexuelle Beziehungen zu unterbinden. Diese Anweisungen hinderten Schäfer jedoch nicht daran, sich - ohne das Wissen der Eltern - an Kindern zu vergreifen. Schon kurz nach der Geburt – so heißt es in der Erklärung - sei der Nachwuchs von Mutter und Vater getrennt und in gleichgeschlechtliche Gruppen gesteckt worden. Jeglicher Kontakt wurde unterbunden, die Kinder lernten nicht einmal ihre eigenen Eltern geschweige Geschwister kennen. «Noch heute können viele Eltern nicht verstehen, wie sie dem Verzicht auf Verantwortung für ihre Kinder zustimmen konnten.» Dieses Schuldgefühl laste noch immer auf vielen.
      Parallel zur Unterdrückung und totalen Kontrolle nach innen – im Text ist von «Sklaven» und «willigen Befehlsmaschinen» die Rede - habe Paul Schäfer unter dem Vorwand der Verteidigung gegenüber allem Feindlichen in der Colonia Dignidad Waffen und Sprengstoffe deponiert. Der Anführer beteiligte sich unter der Pinochet-Regierung an der Unterdrückung von politischen Oppositionellen, so die Deklaration, indem diese auf dem Gelände der Colonia gefangen gehalten und «furchtbaren Handlungen» unterworfen wurden. Die Bewohner hätten die entsprechenden Vorwürfe zunächst noch als Verleumdungen bewertet, auch, weil sie nicht genügend Informationen gehabt hätten, was in ihrer Lebenswelt vor sich ging. «Nun wissen wir aber, dass schwere Straftaten begangen wurden», heißt es weiter.
      Die Erklärung schließt mit dem Eingeständnis, nicht entschieden genug gegen den «despotischen Führer» angegangen zu sein und sowohl den Mord als auch das Verscharren von Personen nicht verhindert zu haben. Die Bürger der ehemaligen Colonia Dignidad würden heute die Chance wahrnehmen wollen, sich in die chilenische Gesellschaft zu integrieren und um Verzeihung zu bitten.
      «Es handelt sich in jeder Hinsicht um ein ´mea culpa´», sagte Martin Matthusen, ein Mitglied der jungen Generation der Colonia Baviera, der zusammen mit Susana Schreiber das Schriftstück im Regierungspalast La Moneda übergeben hatte. Laut dem Chilenen Dennys Alvear, der seit dem 13. Lebensjahr Mitglied in der deutschen Siedlung ist, geht die Initiative der Deklaration auf die jüngsten Bewohner zurück, die sich damit um Akzeptanz und die Eingliederung als chilenische Staatsbürger bemühen.
      Einen Monat lang hätten die Siedler an der Erklärung gearbeitet und gefeilt. Strittigster Punkt zwischen den Generationen sei gewesen, so Alvear, ob die Colonia Dignidad als Sekte zu bezeichnen sei, was letztendlich aus dem Text herauszulesen ist.
      Allerdings bleiben viele Fragen offen. Auf der einen Seite werden sexueller Missbrauch, Gefangennahme und Mord eingestanden, auf der anderen Seite gewinnt der Leser den Eindruck, dass für die Ausführung dieser Delikte allein Paul Schäfer verantwortlich gemacht wird. Hernán Fernández, Anwalt der Missbrauchsopfer sexueller Gewalt: «Es besteht die Gefahr, dass die Verursacher mit denen verwechselt werden, die unter den Grausamkeiten litten.» Es dürfte nicht vergessen werden, dass die Straftaten weitergingen, auch nachdem Schäfer schon nach Argentinien geflohen war. Bis heute wurden 18 Personen der Mittäterschaft angeklagt.
      Und noch ein Umstand lässt Zweifel aufkommen: Im Text ist von «brutalen Strafen», von «Elektroschocks, Beruhigungsmitteln, Isolation, manchmal für lange Zeit» die Rede. Angesichts dieser Repressalien und der akzeptierten Trennung der Kinder von ihren Eltern fällt es schwer zu glauben, dass die Kolonisten darin keinen Widerspruch zu der religiösen «Sinnstiftung» Paul Schäfers erkannten. Wenn sie wirklich alle wörtlich «getäuscht» wurden, ist das Dokument umso erschütternder.

      Arne Dettmann

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    Beitrag von Rainer -- 2.5.06, 12:55
    EMail: E-Mail

    Re: ..mal wieder das roggenmehlproblem



      Hallo zusammen

      habe mit Interesse die «alten» Beiträge über das Roggenproblem gelesen und kann die Debatte nachvollziehen... bin selber aus der Schweiz (mit einer Chilenin verheiratet) und habe mich letzte Woche über einen Artikel in den LUN aufgeregt.

      http://www.lun.cl/modulos/catalogo/paginas/2006/04/25/LUCPREC14LU2504.htm

      Dabei ging es um die Vermarktung von CD-Produkten unter dem Label von Heidi, einem (wenn auch inoffiziellen) Schweizer Nationalsymbol... Dabei stiess mir weniger auf, dass die CD unser Heidi für Promotionszwecke gebraucht, als mehr, dass die Produkte im krassen Gegenteil zur Aussage von Heidi stehen... Mal davon abgesehen, dass Heidi ein geschützter Markenname ist und in der Schweiz erfolgreich von einem Grossverteiler unter Einbezug von natürlichen Rohstoffen aus den Berggebieten verarbeitet wird... schlimmer «dünkt» mich, dass mit dem Namen Heidi Pizzen (Italien) und Hamburger mit Sauerkraut (Deutschland) vermarktet werden, also Fast-Food.

      In einem Leserbrief an die LUN habe ich dann auf diese Diskrepanz hingewiesen, mit der Hoffnung, dass die chilenische Bevölkerung zwischen beiden Positionen zu unterscheiden weiss...

      Okay, hat jetzt direkt nichts mit Roggenmehl zu tun, aber gleichwohl eine nette Anektode für die Fernweh-Schweizer von ennet dem Kanal.

      Herzliche Grüsse aus der Schweiz, Rainer

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