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    Beitrag von Lisa -- 12.1.06, 18:25
    EMail: E-Mail WWW: www.blog.de/chile2005

    Arbeiten in chile ohne rente???


      Hallo leute,

      wollte dieses jahr anfangen in chile zu arbeiten. allerdings
      sind ein paar verwandte dagegen, weil sie meinten, das
      für die jahre in denen ich in chile gearbeitet habe, das geld
      für die rente später mal fehlen würde. hoffe ihr versteht
      was ich mein kann man das irgendwie über deutschland laufen
      lassen, das man für die arbeitsjahre in chile doch später rentenanspruch
      in deutschland hat??? hab nämlich nicht vor für immer in chile zu
      bleiben, nur für ein paar jahre.

      Danke für eure Hilfe!!!
      Lisa

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    Beitrag von Dagmar -- 13.1.06, 14:53
    EMail: E-Mail

    Re: Arbeiten in chile ohne rente???


      Hallo Lisa,
      machen deine Verwandten Witze? Das ist ein typisch deutscher Sicherheitsgedanke.

      Bis du ins Rentenalter kommst ist das eh so wenig, dass es dem Sozialhilfeniveau entspricht allerdings mit sündhaft hohen Versicherungsbeiträgen. Wenn das eine Versicherung anbieten würde, wäre es sicherlich rechtswidrig.

      Es gibt die Möglichkeit der freiwilligen Rentenbeitragszahlung. Du kannst dir von dem Berater der Rentenversicherungsanstalt die voraussichtliche Rentenhöhe berechnen lassen. Es ist möglich dabei Ausfallzeiten zu berücksichtigen. Das sind logischerweise Simulationsrechnungen die die künftige rechtlichen Änderungen nicht berücksichtigen können und Stellen nur eine Art unverbindliches Angebot dar. (Die Realität dürfte dann in der Regel schlechter aussehen)

      Ich habe das mal vor Jahren für mich machen lassen. Ergebnis war, dass ich mit einem monatlichen freiwilligen Beitrag von 132 DM (is schon was her) einen Anspruch von 18 DM mehr Rente pro Monat ab einem Rentenalter von 65 erreicht hätte.

      Eine solche freiwillige Beitragszahlung ist sicherlich sinnvoll wenn anders die Mindestbeitragszahlen nicht zusammenkommen (was bei einem Rentenabkommen nicht passiert wenn du die Papiere gesammelt hast und Nachweise hast).
      Aber wenn du noch recht jung bist und mal eben für ein, zwei Jahre in der Welt rumgondeln willst hast du anschließend noch genug Zeit Beitragszahlungen zu leisten.

      Abgesehen davon ist es auch zu überlegen ob dieser typisch deutsche Sicherheitsgedanke heute noch angebracht ist da sich die Situation wesentlich geändert hat gegenüber der Zeit als das System installiert wurde.

      Und wer weiß vielleicht findest du in Chile dein Lebensglück, das ist mit keiner Rente zu bezahlen.

      Ich wünsche dir viel Spaß und eine gute Zeit.
      Dagmar

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    Beitrag von Tito -- 29.1.06, 01:43
    EMail: E-Mail

    Re: Arbeiten in chile ohne rente???


      Wenn es ein Rentenabkommen gibt, dann bekommt man für die Jahre die man dort geschaft hat von der jeweiligen Institution im jeweiligen Land die Rente auf ein Konto dann ab dem Rentenalter monatlich überwiesen.

      Z.B.: wenn ein Chilene mindestens 5 angerechnete Beitragsjahre in Deutschland gearbeitet hat und dann zurück nach Chile geht, bekommt er ab dem Rentenalter seine deutsche Rente monatlich überwiesen.
      Das muß natürlich alles vorher beantragt werden.

      Wenn es kein Rentenabkommen gibt, könnte der Chilene sich das Geld, auf welches er Anspruch hat, mit 65 auf einmal auszahlen lassen.

      Rentenabkommen sind meiner Meinung nach somit meist im Interesse der Renteninstitutionen, da viele garnicht dazukommen Ihre eingezahlten Beiträge auszuschöpfen.

      Und wer weiß, ob es das deutsche Rentensystem in der Form überhaupt in 30 Jahren noch gibt!
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