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    Beitrag von Pauline -- 3.1.05, 16:02
    EMail: E-Mail

    Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      Hallo,

      in gut zwei Monaten gehts los Richtung Chile und ich brauche noch ein paar Infos bzw. "Insidertips":

      1.) Welchen Reiseführer bzw. welches travel-Handbuch empfehlt Ihr mir? Einen allgemeinen Führer über ganz Chile habe ich schon aber ich bräuchte noch dringend was Brauchbares, um die Reiseroute zu planen. Vorallem mit Tips zu Übernachtungen, Fahrtzeiten, Wandertips, Fähren, ... . Was taugen Lonely Planet und Velbinger in Chile?? Etwas über die Südhälfte würde reichen.

      2.) Ist es sinnvoll einen Mietwagen von Deutschland aus zu buchen oder klappt das günstiger vor Ort? Ich bräuchte einen von und nach Conception. Kann man das vor Ort auch ohne großartige Spanisch-Kenntnisse bewerkstelligen?

      3.) Wie siehts in Chile über die Ostertage so aus? Haben Chilenen dann Urlaub und sind auf Achse? Sollte man sich für die Osterwoche schon vorher um Unterkünfte kümmern? Kann man an Ostermontag einen Mietwagen zurückgeben?

      4.) Woher bekommt man am besten Infos über Schiffs- und Fährtouren von Puerto Montt aus? Kann man sowas auch von Deutschland aus schon buchen?

      Ich würde mich riesig freuen über all Eure Insidertips

      Pauline

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    Beitrag von Sven -- 7.1.05, 02:00
    EMail: E-Mail

    Re: Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      1. Reiseliteratur: Egal in welches Land du faehrst: Lonely Planet. Ich hab den von Chile und Argentinien. In dem Buch stehen alle wichtigen Information inklusive Infos ueber Visa, Geld, Unterkuenfte, Reiseverbindungen, Wandertips, wie du zu den Nationalparks kommst ohne Benutzen einer Reiseagentur usw. Lonely Planet gibts soweit ich weiss nicht in Deutsch. Aber Englisch sollte nicht das Problem sein. Lonely Planet wird jedes Jahr aktualisiert. Und du findest da auch alles von Arica bis Puerto Williams inklusive aller Preise (die allerdings in US-Dollar).

      Vor 2 Jahren in Indien hatte ich noch Stefan Loose als Reisefuehrer. Der war auch sehr gut und auf deutsch. Allerdings waren die Infos teilweise etwas veraltet.

      Zur Zeit bin ich in Bolivien und morgen gehts nach Peru. Ich hab mir von einem Touri, den ich getroffen hab, ein paar Seiten aus seinem Suedamerika-Lonely Planet kopiert. Und die Infos waren fast unbezahlbar. Sonst rennst du nur zu den Touristenbueros und suchst du muehsam alle Informationen zusammen.

      Also zusammenfassend: Kauf Dir Lonely Planet fuer Chile, wenn du nur nach Chile willst, oder Lonely-Planet Southamerica on Shoestring, wenn du noch mehrere Laender abklappern willst. Alle anderen Reisefuehrer kannst du in die Tonne treten.

      2. Mit Mietwagen hab ich keine Erfahrungen, aber warum will man sowas? Du kommst mit dem Bus in Chile an fast jeden Ort. Und nach Concepcion faehrt taeglich ein Bus von Pullman sowie auch von Tur-Bus. Die Benzinpreise sind zwar vertraeglich in Chile, also ca. 60-70 Cent/Liter. Allerdings musst du die 1000 km von Santiago aus nach Concepcion ueber die Panamerica fahren. Mal davon abgesehen, dass du nur 100 fahren darfst, also 10 Stunden lang eine eintoenige geradlinige Strasse vor Dir hast, zahlst du auch noch fleissig alle paar km Mautgebuehr. Und damit kommst du dann auch wieder auf deutsche Fahrpreise. Unter http://www.turbus.com/ kannst du Dir die Preise und die Fahrplaene ausgeben lassen. Fuer den Mietwagen brauchst du einen internationalen Fuehrerschein, wenn du nicht wie ich schwarz fahren willst. Achtung: In Chile wird auch geblitzt.

      3. Hospedajen / Unterkuenfte gibts eigentlich immer reichlich. Im Lonely Planet kannst du Dir nach Deiner Lieblingspreislage auch welche raussuchen. Und Concepcion ist eigentlich ein relativ langweiliges Nest. In der Umgebung gibts glaub ich einen Nationalpark und etwas Wueste. Ansonsten hat Concepcion nicht viel zu bieten. Also ich denk nicht, dass du Probleme mit der Unterkunft kriegen wirst. Schwieriger koennte es evtl. in La Serena (Haelfte zwischen Concepcion und Santiago)werden, weil das ein Lieblingsreiseziel der Chilenen ist. Ich hab von La Serena aus bis Punta Arenas die Hauptreiseziele der Reihe nach abgeklappert. Ich hatte eigentlich nie Probleme einen Unterkunft zu finden. Wenn du keine zu hohen Ansprueche hast, bekommst du ein Zimmer schon ab 4 Euro. Ansonsten helfen Dir auch die Touristenbueros weiter, die es in jeder groesseren Stadt gibt. Standort ist meisten auf dem Plaza de Armas (jede chilenische Stadt hat einen Plaza de Armas). Ansonsten findest du auch die Standorte in den Karten vom Lonely Planet.

      4. Schiffstouren von Puerto Montt aus bedeutet in der Regel Navimag. Es gibt eine Route zur Laguna San Rafael und eine andere Route nach Puerto Natales (Torres del Paine). Unter www.navimag.com findest du weitere Infos. Ich bin von Puerto Montt aus nach Puerto Natales gefahren. Hat 4 Tage gedauert. Kosten waren 146.000 Pesos (Studentenpreis, die haben sogar meinen deutschen TU-Chemnitz-Ausweis akzeptiert). Auf dem Schiff wirst du dann 3x taeglich mit Essen uebermaessig vollgestopft. Und im Gegensatz zur normalen chilenischen Kueche ist auch das Essen geniessbar (stachel, stachel. Chilenen koennen einfach nicht kochen. Ausser Salz und spaerlich Aliño scheinen die keine Gewuerze zu benutzen. Und die Empanadas sind in Bolivien viiiiiiiiiiiiiel leckerer. Und Meeresfruechte/Fisch ohne Gewuerze schmecken trotzdem fad). Ausserdem gibts noch Infovortraege zu Land/Leute/Kultur und Kinofilme und das beste Bingo in Patagonien, weil das einzige Bingo in Patagonien... Also Die Tour mit Navimag ist ganz ok.

      Die Reise hab ich in Santiago im Buero eine Wocher vorher reservieren lassen und dann in Puerto Montt bezahlt. Achtung: Im Gegensatz zu saemtlichen normalen Laeden in Chile haben die keine Moeglichkeit, die Reisekosten vom Konto per EC-Karte abzubuchen. Ob du das von Deutschland aus buchen solltest... Hmm, halte ich nicht fuer notwendig.

      Andere Faehren gehen nach Chiloé. Soweit ich weiss, gehen die ab frueh (ich bin 10:00 Uhr rueber) bis abends 18:00 Uhr. Nach 18:00 Uhr musst du dann auf Chiloé uebernachten, was aber auch nicht so schlimm ist. In Chiloé und ueberhaupt in Puerto Montt und Osorno wirst du Dich wie zu Hause fuehlen. Landschaft und Temperaturen sind dieselben wie in Deutschland.

      Generell: Etwas spanisch solltest du mitbringen. Stell Dich auch darauf ein, dass du in den ersten Wochen auch mit Spanischkenntnissen nichts verstehen wirst, cachai? Soweit meine Erfahrungen die Beurteilung erlauben, haben nur die Argentinier noch ein grausameres Genuschel, weil italienische Dialekte auf Spanisch drauf. Die Chilenen verschlucken gerne die Wortendungen. Ein Si wird gerne mal zum Sipo. Aequivalent: Nopo, Vapo.
      Begruesst wird sich in aller Regel mit: Hola. Como estai? Egal wies Dir geht, die Antwort darauf ist immer: bien. Ausserdem wird das "s" gerne mal wegrationalisiert. Der Espalda (Ruecken) klingt durchaus wie ein Ebalda. Und gezaehlt wir in aller Regel mit: uno, do, tre, cuadro... Chilenen sprechen perfekt chilenisch und ausser chilenisch fast gar nichts. Wenn du viel Glueck hast, findest du jemanden, der deutsch spricht. Mir sind in 4 Monaten in Santiago mehr Leute begegnet, die deutsch konnten (ausgewandert, deutschstaemmig usw.) als Leute, die englisch konnten.

      So nun hoffe ich, dass ich Dir weiterhelfen konnte. Und freue mich auch ueber die wahrscheinlich aufkommende Diskussion ueber chilenische Gaumenfreuden.

      PS: In Chile gibts doch gutes Essen. Aufgrund fehlender chilenischer Kochkunst haben sich Unmengen von Asiaten in saemtlichen chilenischen Staedten angesiedelt. Also findest an jeder 2. Ecke Chinesen. Ausserdem gibts Japaner (extrem lecker). Bei Pizza musst du aufpassen. Teure Pizza von Pizza-Hut ist lecker, auch Tele-Pizza ist gut. Saemtliche Fast-Food-Restaurants (=90% aller Restaurants in Chile) verkaufen aber neben dem abartigen Completo + Derivate kleine Pizzen aus Fertig-Teig. Die sind einfach ungeniessbar. Ansonsten ist Chile auch noch ein Paradies fuer Fast-Food-Junkies. Es gibt Unmengen an MaecDoof & Co. (*wuerg*). Also wenn du Fast-Food magst, bist du in Chile genau richtig. Und genau wie in Deutschland ist auch MacDonalds, Burger-King, Kentucky schreit Ficken in Chile ueberteuert.

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    Beitrag von Rolf Schubert (Webmaster) -- 7.1.05, 13:54
    EMail: E-Mail WWW: www.chile-web.de

    Re: Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      Hallo Sven,

      Also, ein paar Sachen muß ich da mal richtig stellen, damit die Forum leser das nicht falsch verstehen:

      >Alle anderen Reisefuehrer kannst du in die Tonne treten

      Was besseres als den Turistel für Chile gibt es nicht, da dieser weit mehr als ein Reiseführer ist mit sehr vielen und guten Hintergrund Informationen, Preisen, Adressen, Karten usw.

      >Mit Mietwagen hab ich keine Erfahrungen, aber warum will man sowas?

      Wer nur auf den Turi Hauptstrecken bleiben will kommt mit Bus und ab und an mal einer Tour klar, wer aber die noch nicht so gut erschlossenen Touristischen Atraktionen sehen will und/oder flexibel Reisen will kommt oftmals um einen Mietwagen nicht drum herum.

      >Allerdings musst du die 1000 km von Santiago aus nach Concepcion ueber die Panamerica fahren. Mal davon abgesehen, dass du nur 100 fahren darfst, also 10 Stunden lang eine eintoenige geradlinige Strasse vor Dir hast, zahlst du auch noch fleissig alle paar km Mautgebuehr.

      Die Frage war nicht Santiago - Concepción sondern, Concepción - Concepción. Darüber hinaus beträgt die Entfernung nur 600km und die Geschwindigkeit aus der Ruta 5 ist Großteils 120 km/h. Das mit der Mautgebür ist richtig.

      >Und Concepcion ist eigentlich ein relativ langweiliges Nest. In der Umgebung gibts glaub ich einen Nationalpark und etwas Wueste. Ansonsten hat Concepcion nicht viel zu bieten. Also ich denk nicht, dass du Probleme mit der Unterkunft kriegen wirst. Schwieriger koennte es evtl. in La Serena (Haelfte zwischen Concepcion und Santiago)werden

      Steht das so in deinem Lonely Planet? Also Concepción liegt 600km südlich von Chile in der VIII Region an der Küste, und nicht nördlich von Santiago. Auch wirst du hier keine Wüste finden, sondern überwiegend Forstwirtschaft.

      >Die Reise hab ich in Santiago im Buero eine Wocher vorher reservieren lassen und dann in Puerto Montt bezahlt. Achtung: Im Gegensatz zu saemtlichen normalen Laeden in Chile haben die keine Moeglichkeit, die Reisekosten vom Konto per EC-Karte abzubuchen. Ob du das von Deutschland aus buchen solltest... Hmm, halte ich nicht fuer notwendig

      Da ist die Frage wann du die Tour gemacht hast? In den Hauptmonaten Januar und Februar? Gerade in diesen beiden Monaten kanst du mit einer Woche schon Probleme bekommen.

      >Andere Faehren gehen nach Chiloé. Soweit ich weiss, gehen die ab frueh (ich bin 10:00 Uhr rueber) bis abends 18:00 Uhr. Nach 18:00 Uhr musst du dann auf Chiloé uebernachten, was aber auch nicht so schlimm ist. In Chiloé und ueberhaupt in Puerto Montt und Osorno wirst du Dich wie zu Hause fuehlen. Landschaft und Temperaturen sind dieselben wie in Deutschland.

      Die Fähren sind 24h am Tag im Einsatz, mehr Infos zu sämtlichen Fährverbindungen findest du hier:

      http://www.chile-web.de/de/db/info&cmd=tr&sci=1tr_cw

      >Aufgrund fehlender chilenischer Kochkunst haben sich Unmengen von Asiaten in saemtlichen chilenischen Staedten angesiedelt.

      Ich weiß ja nicht wo oder was du Gegessen hast, muß aber sagen das Chile eine Ausgezeichnete Küche hat, es stimmt aber das ich in einigen "Turi Restaurants" schlechter gegessen habe als in "Mamas Kochstube" für Einheimische mit richtig guter Hausmanskost. Man muß halt nur wissen wo Aber bekanntlich ist das Geschmackssache, es soll ja Leute geben, die vor Lauter Gewürzen das Gericht nicht mehr erkennen Das mit Fast Food ist völlig Richtig, das wurde von Amerika übernommen.

      Also, nichts für ungut, ich wollte dieses nur mal Richtig stellen, damit kein falsches Bild entsteht

      Gruß Rolf

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    Beitrag von Helmut Genkinger -- 7.1.05, 20:31
    EMail: E-Mail WWW: adelayhelmut.com

    Re: Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      Hallo Rolf,

      Kompliment, den Beitrag von Sven haben Sie hervorragend ins rechte Licht gestellt.Wenn man halt selbst das Auto fährt weis man später auch wo man war und wo die Städte auf der Landkarte liegen.
      Viele Überlandbusse fahren in der Nacht. Solange man schläft sieht man die Türme von La Serena und Coquimbo nicht. Die Falsch-Orientierung könnte natürlich auch vom Genuss der Erzeugnisse aus dem benachbarten Valle Elqui herrühren.

      Viele Grüße aus dem Schwarzwald
      sendet Helmut

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    Beitrag von Sven -- 15.1.05, 00:30
    EMail: E-Mail

    Re: Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      Hmm, erstmal muss ich da auch was an meinen Aussagen richtig stellen:

      Ich hab da doch glatt Concepcion mit mit Copiapó verwechselt. Also Entschuldigung dafuer. Man sollte halt nach langen Reisetagen alles etwas ruhiger angehen.

      Im Valle Elquí war ich schon. In Pisco Elquí kann ich die gegenueber von der Piscobrauerei (oder was auch immer das ist. War leider geschlossen, wo ich dort war) in einer etwas alternativ aussehenden Kneipe die Fruchtsaefte empfehlen. Sind die besten, die ich bisher getrunken hab. (Also nicht alles schmeckt schlecht in Chile). Pisco war dagegen bisher nicht ganz so mein Fall. Lag aber auch an einem etwas uebermaessigen Genuss von Piscola auf einer Fete in meinen ersten beiden Wochen Chile. La Serena fand ich klasse. Das benachbarte Coquimbo (ich verwechsel das jetzt nicht wieder, oder?) war meiner Meinung nach dagegen relativ haesslich. Besonders das Betonkreuz hat am Tag eine wesentlich negativere Wirkung als in der Nacht.

      Und mit dem Essen: Ist nicht so, dass ich jetzt total auf ueberscharfes Essen abfahr. Aber in den letzten 3 Wochen war ich jetzt fast permanent in Argentinien, Bolivien und Peru unterwegs. Und das Essen in diesen Laendern ist meiner Meinung nach um ein Vielfaches besser. In Chile hab ich durchaus eine Menge probiert. Und die Empanadas in Cajon del Maipo waren auch mit die Leckersten, die ich Chile gefunden hab. Hab ausserdem auch viel Fisch, Meeresfruechte und diverse andere chilenische Gerichte probiert. Und meiner Meinung nach war es eigentlich immer ziemlich fett und fad. Deswegen auch das etwas harte Urteil.

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    Beitrag von henning -- 15.1.05, 09:08
    EMail: E-Mail

    Re: Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      Wie schoen, dass Du hier Deine (subjektive) Meinung veroeffentlichst und Deine persoenlichen Erfahrungen.
      Kann es sein, dass diese etwas begrenzt sind?!?
      Hab ausserdem auch viel Fisch, Meeresfruechte und diverse andere chilenische Gerichte probiert" - wusstest Du, dass es Fisch und Meeresfruechte auch in anderen Laendern gibt? Von welchen CHILENISCHEN GERICHTEN sprichst Du, die Du "eigentlich immer ziemlich fett und fad" fandst??? Ich muss sagen, dass ich hier die sechs Jahre noch nicht einmal "fett und fad" gegessen habe!

      Coquimbo (damit hast Du recht!), ist eine Arbeiter-/ Hafenstadt, waehrend La Serena eine Wohnstadt ist - was erwartest Du? War es Dir so wichtig, hier kundzutun, dass Dir das Betonkreuz nicht gefaellt? (obwohl Du recht hast, ist tagsueber nicht sehr huebsch.)

      Kleine Anmerkung zum Pisco: wenn man nicht mit Alkohol umgehen kann, dann sollte man die Finger davon lassen
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    Beitrag von Pauline -- 7.1.05, 09:11
    EMail: E-Mail

    Danke Euch allen und ...


      Hallo und vielen lieben Dank für Eure ausführlichen Antworten!!

      Ein paar kleinere Fragen sind mir aber immer noch offen geblieben:
      -Wie wird in Chile Ostern begangen? Verreisen die Einheimischen? Ist von Freitag bis Montag alles geschlossen? Sind Unterkünfte dann oft ausgebucht? Wie ist dann so im Durchschnitt das Wetter in der 9. bis 11. Region?

      -Mietauto in Conception suchen und buchen oder schon von Deutschland aus festmachen? Wird man das an Ostermontag wieder los, oder ist dann alles zu?

      -Hepatitis-Impfung sinnvoll bzw. empfehlenswert? Wenn ja, welche?

      Danke Euch "Insidern",

      Pauline

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    Beitrag von Rolf Schubert (Webmaster) -- 7.1.05, 14:14
    EMail: E-Mail WWW: www.chile-web.de

    Re: Danke Euch allen und ...


      Hallo Pauline,

      Also, Ostern sind viele Geschäfte geöffent, die Malls haben bis auf Weihnachten (25.12) und Neujar (01.01) das ganze Jahr geöffnet, das gilt auch für die großen Supermärkte. Viele kleine Tante Emma Läden haben hier das ganze Jahr geöffnet, einige sogar bis Mitternacht.

      Unterkünfte bekommst du um Ostern eigentlich ohne Probleme, und das Wetter im Süden ist durchwachsten, Klimatabellen findest du hier:

      http://www.chile-web.de/de/db/info&cmd=kl&sci=0kl_cw

      Mietwagen bekommst du in Concepión auch an Feiertagen, wenn nicht in der Stadt dann aber am Flughafen.

      Über die Standart Impfungen wie Tetanus hinaus solltest du dich gegen Hepatitis A Impfen lassen, wenn du für längere Zeit nach Chile gehen willst, eventuell auch gegen Hepatitis B

      Gruß und viel Spaß
      Rolf

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    Beitrag von Helmut Genkinger -- 4.1.05, 21:06
    EMail: E-Mail WWW: adelayhelmut.com

    Re: Reiseliteratur und ein paar praktische Fragen


      Hallo Pauline,

      zu Punkt eins: Wir haben schon einige Reisen in Chile gemacht.
      Für die Planung verwenden wir den Reise-Know-How Chile von Günther Wessel und den Turistel. Leider gibt es den Touristel nur in Chile. Der Touristel hat sehr gute Karten und Stadtpläne sowie auch Übernachtungsverzeichnisse teilweise mit Preisen. Auch wenn er auf spanisch verfasst ist ermöglichen viele Grafiken die Planung an interessante Reiseziele.Der Turistel wird jedes Jahr neu aufgelegt und wird in 3 handlichen Bändchen verkauft Der Turistel Norte reicht etwa von Arica bis kurz vor Santiago, der Turistel Centro reicht etwa von Valparaiso bis Talca, der Turistel Sur geht dann bis nach Puerto Williams. Der Turistel ist sen Geld wert,wenn er auch nicht ganz billig ist. Mailen Sie doch einmal an Kontakt@adelayhelmut.com Helmut kann Ihnen sicher einen Turistel sur besorgen. Ab 11.01.05 sind wir wieder für 8 Wochen in Chile. Wir wollen dieses mal den Süden besuchen.

      Viele Grüße aus dem Schwarzwald

      sendet Helmut

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