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    Beitrag von Maike -- 14.4.03, 16:05
    EMail: E-Mail WWW: www.maike77.gmxhome.de

    ARBEITEN & LEBEN IN CHILE


      Hallo Ihr Lieben,

      ich plane Ende des Jahres nach Chile zu gehen um dort zu arbeiten und zu leben. Einen Job habe ich auch schon so gut wie in der Tasche. Das einzige was noch nicht geklärt ist, ist die Gehaltsfrage....und jetzt kommt ihr ins Spiel: Wer von Euch kann mir ein paar hilfreiche Infos über Wohnungspreise (schnuckelige 2 Zimmer Wohnung), Lebenshaltungskosten, Sprachkurse, Sportaktivitäten (z.B. Fitnesscenter)in Santiago geben, denn ich habe absolut keine Vorstellung was ich mir gehaltstechnisch erlauben kann.
      Achja,ich hätte da noch ne Frage: Wie sieht das denn mit Rentenversicherungen, etc. aus ? Bietet es sich nicht vielleicht an, lieber in DTl in eine priv. Rentenversicherung einzuzahlen ? Und zahlt der AG die Krankenversicherung alleine ??

      Habt schonmal ganz ganz vielen Dank für Eure Mithilfe.
      Liebe Grüsse aus dem hohen Norden
      Maike

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    Beitrag von Jörg Steinemann -- 15.4.03, 01:53
    EMail: E-Mail

    Re: ARBEITEN & LEBEN IN CHILE


      Hallo Maike!
      Ich versuche deine Fragen in aller Kürze zu beantworten, auch wenn einige nicht so pauschal zu beantworten sind:
      - Wohnungspreise: es kommt darauf an, in welchem Stadtteil du wohnen möchtest. In Vitacura kostet eine 2-Zimmer Wohnung so 200 000 - 300 000 Pesos + die gastos communes.
      - Lebenshaltung: Die meisten Lebensmittel sind günstiger als in Deutschland, andere Sachen sind aber etwas teurer. Insgesamt ist es aber etwas günstiger als in Deutschland.
      - Sprachkurse: Es gibt viele Sprachschulen in Santiago. Die Preise sind variieren natürlich. Beim Goethe-Institut kosten 4 Wochen 220 000 Pesos, bei einem anderen Institut kosten 100 Stunden 400 Dollar.
      - Fitnesscenter: gibt es hier jede Menge, von günstig bis sehr teuer.
      - Gehalt: wie überall, je mehr desto besser
      - Rentenversicherung, Krankenversicherung: Hast du einen deutschen Arbeitgeber oder einen chilenischen? Hast du in Deutschland noch einen Wohnsitz wenn du in Chile arbeitest? Bist du in Deutschland eingeschränkt oder uneingeschränkt Steuerpflichtig? Von diesen Fragen hängen Rentenversicherung und Krankenversicherung ab.

      Schick mir bei weitern Fragen doch einfach eine Mail

      Viele Grüße aus Chile

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    Beitrag von Carsten -- 23.4.03, 21:06
    EMail: E-Mail WWW: www.viva-lastminute.de

    Re: ARBEITEN & LEBEN IN CHILE


      Hallo,
      ich habe selbst über ein Jahr in Chile gelebt. Die Preise für Lebensmittel waren 1998 aufgrund des Wechselkurses etwa wie bei uns.
      Heute ist das etwas günstiger. Die Mietpreise sind relativ niedrig.... die Gehälter allerdings auch
      Falls du für eine deutsche Firma arbeitest und von dieser nach Chile "geschickt" wirst, sieht es besser aus.
      Ein Cousin meiner Frau (sie ist Chilenin) hat z.B. zwei Studienabschlüsse in Informatik und ist Abteilungsleiter in einer der größten Supermarktketten Chiles. Gehalt: ca. 850 Euro.
      Nicht gerade viel. Dafür arbeitet er aber auch 6 Tage die Woche ca. 10 Stunden pro Tag......

      Hängt davon ab was du arbeiten möchtest.
      Für weitere Tips kannst du mir gerne eine email schicken.
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    Beitrag von Jörg Steinemann -- 14.4.03, 18:51
    EMail: E-Mail

    Re: Medizinische Versorgung


      Hallo!

      Normalerweise reicht eine Auslandskrankenversicherung. Allerdings gibt es dort große Unterschiede. Am besten fragst du vorher deine Versicherung was sie übernimmt und was nicht. Denn eines solltet ihr bedenken: Eine gute medizinische Versorgung ist meistens genau so teuer wie in Deutschland, teilweise sogar noch teurer. Die Arzte rechnen hier häufig mit dem Faktor 2,7 und in Deutschland mit 2,3. Einige Versicherungen wollen nicht den Aufpreis zu den üblichen deutschen Kosten bezahlen.
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    Beitrag von Gerd Mueller -- 18.4.03, 19:19
    EMail: E-Mail

    Re: Medizinische Versorgung


      Hi,
      ich war vor einem Jahr in der Clinica Alemania in Vitacura - nicht stationaer - sondern zu einer Untersuchung - der Service ist sehr gut.
      Im Normalfall zahlst Du alles cash bzw. Kreditkarte.
      Eine Gespraech beim Arzt liegt bei rund 50 Euro - alles weitere (Geraete, Labor usw.) kommt extra.
      Da waren bei mir schnell um die 300 Euro weg.
      Mit den Rechnungen habe ich alles problemlos von der Krankenkasse erstattet bekommen. Eine Auslandsergaenzungsversicherung ist aber notwendig, sonst werden nur die in Deutschland gueltigen Saetze erstattet. Am Besten klappts, wenn man die Auslandsergaenzung bei der eigenen Krankenkasse mit abschliessen kann - das spart viel Arbeit.

      Besondere Impfungen sind fuer Chile nicht notwendig.

      Gruss Gerd
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    Beitrag von Jörg Steinemann -- 19.4.03, 00:23
    EMail: E-Mail

    Re: Medizinische Versorgung


      Hallo!

      Die Sache mit den Impfungen wird immer wieder gerne Diskutiert (Frag zehn Ärzte und du kriegst elf Meinungen). Ich selber lebe zur Zeit aus beruflichen in Chile und habe im Vorfeld nur Hepatitis A + B bekommen. Sinnvoll ist vielleicht auch noch eine Impfung gegen Cholera, die ist in letzter Zeit wieder häufiger Aufgetreten. Warum, das möchte ich hier lieber nicht erzählen. Noch eine Kleinigkeit am Rande: in Chile gibt es den Hunter-Virus. Also Vorsicht vor Ratten.

      Viele Grüße aus Santiago

      Jörg
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    Beitrag von Jörg Steinemann -- 23.4.03, 22:28
    EMail: E-Mail

    Re: Medizinische Versorgung


      Hallo!

      Keine Ahnung ob es in Santiago wirklich den Hanta Virus gibt. Auf jenden Fall hat man mich davor gewarnt. Und die Kammerjäger machen in Santiago, inbesondere in der Innenstadt, auch kräftig Jagd auf die kleinen Nager. Anschließend sprühen sie irgendein Symbol auf die Hauswand, hat wohl was mit dem Virus zu tun. Allerdings habe ich darüber keine genauen Informationen.

      Grüße aus Santiago

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    Beitrag von Rolf Schubert (Webmaster) -- 23.4.03, 22:56
    EMail: E-Mail WWW: www.chile-web.de

    Re: Medizinische Versorgung


      Hallo Zusammen

      Also Cholera kommt in Chile ganz selten vor, auch habe ich in der letzten Zeit von keinen Fällen gehört.

      Virus Hanta, der kommt nur im Süden vor, und auch nur auf dem Lande und nicht in der Stadt, das ist devinitiv, am Stadtrand kann es natürlich vorkommen. Zudem kommen nur wenige Fälle jedes Jahr vor, und auch hat es bisher nur Einheimische getroffen. Zu den wird viel gegen den Virus unternommen. Auf jedenfall ist es wichtig wenn man Zeltet oder irgendwo auf den Land ist die Essensreste mindestens 30 cm tief einzubuddelen, auch sollte man die Teller usw. gut abwaschen und den Mäusen (Ratten) nicht zugänglich machen. Also gundsätzlich wenn man den Tieren nichts zu finden gibt, dann kommen die auch nicht.

      Zudem get der Virus Hanta nur von einer Sorte Tier aus, die Maus (Ratte) mit dem langem Schwanz. Und natürlich nur von den Tieren die mit dem Virus befallen sind.

      Ich bin selber viel auf dem Land unterwegs, und passieren kan immer etwas, und da es sowenig Fälle pro Jahr gibt, mache ich mir keinerlei sorgen.

      Hoffe etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

      Gruß aus Chile
      Rolf Schubert Webmaster
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    Beitrag von Rolf Schubert (Webmaster) -- 24.4.03, 15:30
    EMail: E-Mail WWW: www.chile-web.de

    Re: Medizinische Versorgung


      Hi Annelies

      Habe mir den Artickel gerade mal durchgelesen, es stimmt das in einingen Meresfrüchten der Virus gefunden wurde, diese Produckte wurden sofort vom Markt genommen und strenge Kontrollen durchgeführt.

      Cholera Fälle hat es aber nicht gegeben, es sind also keine Menschen davon betroffen worden.

      In Chile wird ja auch ganz klar gesagt das man keine Ungekochten Merresfrüchte essen soll. Da mit dem kochen der Virus abstirbt.

      Auch jetzt über Ostern wo ganz Chile fast nur Merresfrüchte ißt, sind keine Fälle bekannt geworden.

      Also ich denke mal das man sich keine Angst machen sollte, wer trozdem bedenken hat, der kan sich ja Impfen lassen.

      Was in Chile ab und zu mal vorkommt, ist Hepatitis, dagegen sollte man sich auf jedenfall Impfen lassen, und natürliche die normale Vorsorge wie Tetanus usw. die in Deutschland ja auch gang und gebe sind.

      Gruß aus Chile
      Rolf Schubert Webmaster
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    Beitrag von Camilo -- 24.4.03, 17:26
    EMail: E-Mail WWW: senderosdelsur.cl

    Re: Medizinische Versorgung


      Absolut einverstanden mit Rolf. Ich glaube, der Artikel zeigt ja im Grunde dass man den Cholera in Chile ziemlich im Griff hat. Wenn man die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen trifft wird man keine Probleme haben.
      Im Süden (glaube ab Puerto Montt)gibt es da auch seit Jahren die "Marea Roja" (Rote Flut?), die auch vermeidet werden mus indem man alle Meeresfrüchte nur gekocht ist. Vielleicht würde ein Artikel darüber helfen, sich etwas zu informieren. Mal sehen ob ich was auffinde.
      Grüsse,
      Camilo
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