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Beitrag von Christine -- 4.7.09, 20:05 EMail: E-Mail WWW: travel-chile-blog.net/ Re: Anreise von Deutschland nach AricaHallo Christian, ein weiterer Grund für die Anreise nach Santiago sind die duetlich niedrigeren Flugkosten. Ein Flug nach La Paz ist teuer! Allerdings verpasst Du so den Sajama-Nationalpark - das ist eine noch richtig urwüchsige LAndschaft jenseits der chilenischen Grenze in Bolivien. Wenn Du Zeit hast, plan eine Tour in den Lauca-Nationalpark, das ist ähnlich und wirklich lohnend! Eine tolle Reise, Christine
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Beitrag von Christian -- 21.5.09, 10:25 EMail: E-Mail Anreise von Deutschland nach AricaHallo zusammen, wir würden Chile gerne im November besuchen. Starten möchten wir dabei im Norden. Ist es ratsam, von Deutschland nach La Paz zu fliegen und von dort mit dem Bus über die Grenze nach Arica zu reisen? Oder ist es besser, über Santiago nach Arica zu fliegen? Vielen Dank für eure Antworten! Christian
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Beitrag von DF -- 1.7.09, 23:28 EMail: E-Mail Re: Anreise von Deutschland nach AricaHi, ich würde über Santiago anreisen (zumal es durchaus nonstop Flüge zwischen Santiago und Arica mit Lan gibt). Gegen La Paz (Bolivien, nicht Perú!) sprechen zwei Gründe: 1.) Schlechte Anbindung an internationalen Flugverkehr 2.) Mit dem Bus von La Paz nach Arica dauert ca. 10 - 12 Stunden Eine recht nette Alternative (wenn Du die Zeit mitbringst) wäre eine Anreise über Lima (Gabelflüge sind nicht teuerer. Es werden schlichtweg beide Flugtarife addiert und durch 2 geteilt). Von Lima dann nach Arequipa, dort Ausflug in den Colca-Canyon. Von Arequipa fliegt SKY 3x wöchentlich nach Arica. Langstrecke würde ich auf jeden Fall mit LAN wählen. Guter Service und kostengünstige Inlandsflüge. Zumindest das letztere gäbe es auch bei Anreise mit Iberia, aber mit Service sieht´s schlecht aus
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Beitrag von karl -- 2.6.09, 00:17 EMail: E-Mail Re: Anreise von Deutschland nach AricaHola Christian, na klar ist es besser über Stgo nach Arica zu fliegen.Es ist einfach schneller als mit dem Bus rumzugurken und die Zöllner am Drogengrenzpunkt Arica freundlich anzugrinsen. Aber so ein Stempel der peruanischen Grenzer ist eine schöne Erinnnerung im Pass. Grundsätzlich ist wichtig, wie du deine Reise planst. Sofern du über Stgo zurück nach Deutschland willst ist das auch preiswerter als ein Gabelflug. Lan/Iberia bietet viele Flüge nach Arica an mit Zwischenstopps in mehreren Städten in Richtung Norden.Diese Zwischenstops werden jedoch im Reiseplan zunächst nicht offenkundig. Da gehtbei diesen Stopps viel Zeit flöten, aber scheinbar sind durchgehende Flüge nach Arica von Stgo nicht rentabel. Wenn du mit einer anderen Gesellschaft von Stgo direkt nach Norden fliegst und somit den evtl.gebuchten Anschlußflug mit LAN nicht antrittst musst du sicherstellen, dass die dich beim evtl. Rückflug von Arica nach Stgo mit LAN wieder mitnehmen. Sofern du nicht im Flieger von Lan von Stgo nach irgendwo bist, buchen die dich aus: Sinn ist, wer nicht hinflog musss auch nicht zurückfliegen. Ist mir fast mal so geschehen, nur eine sehr freundliche Mitarbeiterin von Lan ließ da Gnade vor Recht ergehen.
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Beitrag von Christian -- 5.7.09, 07:44 EMail: E-Mail Re: Anreise von Deutschland nach AricaHallo Christine, vielen Dank für dein Posting. Ich finde es ziemlich schwer, eine Reise in ein Land zu planen, von dem man selbst so gut wie nichts weiß und das so groß und so reich an Sehenswürdigkeiten ist. Aber immerhin habe ich gerade zufällig festgestellt, dass der Reiseführer, der mir geschenkt wurde, "dein" "Chile mit Osterinsel" ist! Sehr lustiger Zufall finde ich. Aus ihm habe ich im wesentlichen auch die Informationen, mit denen ich gestern mal versucht habe, den ersten Teil unserer Reise zu planen. Wenn es dir möglich ist, würdest du dir das mal anschauen und kommentieren? Es handelt sich um eine "Planung ins Blaue" und ich habe keine Ahnung, ob die Tour so realistisch ist: 1. und 2. Tag: Anreise von Deutschland nach Arica 3. und 4. Tag: Akklimatisierung und Sightseeing in Arica, evtl. ein halber Tag am Strand 5. Tag: Arica - Putre 111km, 2h08 (nicht sehr weit, aber dein Reiseführer empfiehlt einen Aufenthalt in Putre, um den Körper an die Höhe zu gewöhnen) 6. Tag: Putre - Isluga mit einem Abstecher zur Laguna Chungara (Putre - Isluga = 192km, 3h32) 7. Tag: Isluga - Iquique 229km, 4h17 8. Tag: Ruhe in und um Iquique 9. Tag: Iquique - Calama (nicht über die "Straße 5" [Panamericana?], sondern am Meer entlang bis Tocopilla und dort in Richtung Osten), ca. 360km 7h 10. Tag: Calama - Chuquicamata, Besichtigung der Kupfermine, sowie Chuquicamata - San Pedro de Atacama 111km, 2h00 11. Tag: Ruhe in San Pedro de Atacama, evtl. Valle de la Luna 12. Tag: San Pedro de Atacama - Peine - Antofagasta mit kurzem Stopp am "Museo Ferroviano" in Baquedano 372km, 6h46 13. Tag: Flug Antofagasta - Puerto Montt Die Entfernungsangaben und die reinen Fahrtzeiten ohne Pausen habe ich von Google Maps. Sind diese Daten realistisch? Welche Etappe ist viel zu lang? Wo würde ich vorbei kommen, was nicht so besonders schön ist? Welches "must have seen" verpasse ich mit meiner Route? Welche weiteren Tipps gibt es noch? Und bitte: nicht lachen, es ist ein erster Versuch... Gerne kannst du mir auch direkt an meine Email-Adresse schreiben: christianbertz@web.de
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Beitrag von Christine -- 5.7.09, 17:25 EMail: E-Mail WWW: travel-chile-blog.net/ Re: Anreise von Deutschland nach AricaHallo Christian! Ich denke, die Route ist ganz gut so, wenn auch ganz schön ambitioniert. Ihr müsst halt sehen, ob Ihr mit der Höhe klarkommt, vor allem am 6.Tag geht es gut über 4000 Meter hoch. Nehmt was gegen Kopfschmerzen mit, am besten Ihr geht in Arica in die Apotheke (contra el soroche) Der sechste Tag ist auch von der Strecke her heftig - 192 km, das hört sich wenig an, ist aber viel auf der Höhe und bei den Strassenverhältnissen. Wir sind mit einem VW-Bully unterwegs gewesen und sind auf der Strecke vom Lago Chungara bis zum Salar de Surire zweimal stecken geblieben (es hatte geregnet...) und mussten dann am Salar de Surire übernachten - war im Ergebnis ein traumhaft schöner Abend da oben, aber wir waren auch gut an die Höhe gewöhnt. Wenn es euch nicht gut geht mit der Höhe, müsst Ihr eben umdisponieren, es hat keinen Zweck da was erzwingen zu wollen. Benzin gibt es in Putre und dann erst wieder Colchane an der Bolivianischen Grenze (meistens auf jeden Fall, als wir da vorbeigekommen sind, war der Tankwart gerade in Ferien, kein Scherz! Wir sind fast 70 km nach Iquique bergrab ohne Motor gerollt...) In Iquique fand ich die Mine Humberstone eindrucksvoll, ansnsten gibts da nicht viel zu sehen. Die Strasse nach Tocopilla soll jetzt wieder gut befahrbar sein, da ist ein kleiner Tunnel auf der Strecke, der nach einem Erdbene 2007 verschüttet war - ist aber jetzt nach meinen Informationen wieder frei. Und landschaftlich ist sie viel schöner als die Ruta 5. Der Rest der Strecke ist galub ich ganz gut geplant. Wenn Ihr von Tocopilla nach Calama rauf fahrt, könnt Ihr in Maria Elena halt machen - das ist ganz kurios. In Baquedano ist ein Teil des letzten Bond-Films gedreht worden - kann man ganz gut wieder erkennen, finde ich. Sie geben es im Film allerdings als Bolivien aus, sehr zum Unmut der Chilenen... Lass mich wissen wenn ich Dir noch mit irgendwas helfen kann und sonst: eine tolle Reise wünsch ich Euch!!!! Christine
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