Chile-Web.deVersión en Español Versión en Español
Aktuelle Uhrzeit in Chile:
Montag, 20.Oktober.2025, 16:27
Sony LCM-TRVY Tasche für alle Mini DV- C ... >>>Sony LCM-TRVY Tasche für alle Mini DV- CZu Favoriten hinzufügen
Als Startseite festlegen
Weiterempfehlen
START: Startseite Forum Gästebuch Umfragen Schnellsuche Link-Partner Partner-Bereich Impressum
SERVICE: Newsletter Grußkarten Weiterempfehlen Link-/Bannertausch Chile-ReiseCenter
CHILE: Auf einen Blick Landesinfo Geographie Visum Klima Nationalparks Chile-FAQ Reiseführer
DATENBANK: Fotogalerie Chile-Tipps Unterkünfte Pinnwand Reiselinks ReiseShop Touristik Service
Chile Übersicht
Standort - Forum - Re: Überweisungen Deutschland, Chile
Suche im Forum:

Erweiterte Forum Suche
Brasilien ... >>>Brasilien

Dein Beitrag: Zur Liste
Ausgewählter Beitrag: Zur Liste

Alle ausgewählten Beiträge: Zur Liste
    Beitrag von Karl-Georg Mielke -- 1.3.06, 09:16
    EMail: E-Mail

    Überweisungen Deutschland, Chile


      Hallo Chile-Experten,

      ich bereite mich gerade auf einen mehrjährigen beruflichen Aufenthalt in Santiago vor. Kann mir jemand Tips geben, wie man am günstigsten seine Bankverbindungen zwischen D und Cl organisiert, um nicht arm zu werden an den Überweisungsgebühren ?

      Noch eine zweite Frage: Wie sieht das mit der Rentenversicherung in Chile für Expats aus ? Gibt es gesetzliche Pflichtbeiträge oder kann man das Geld privat ansparen ?

      Vielen Dank für alle Infos

      Karl
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Ingo -- 28.3.06, 04:24
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Hallo Karl,

      viel hast Du bereits erfahren über Rente, KV etc. - hier noch ein paar ergänzungen:

      KV:
      Die genannten 7% haben auch ein Maximum, meine das sind 4,2 UF (1 UF ca. 18.000 Pesos), d.h. 7% geht von dem Bruttolohn ab (wenn Du hier eine Arbeit suchst solltest Du Dein Gehalt netto aushandeln) und wenn Du einen KV Tarif hast der teure ist, dann musst Du selber die Differenz tragen - sollte ein Ehepartner auch arbeiten könnt Ihr einen gemeinsamen Tarif bei eine KV bekommen und vom Ehepartner kommen ebenfalls 7% vom Gehalt dabei.
      Wir haben eine private und sind zufireden - zwar muss man hin und wieder für sich Kämpfen und seine Ansichten bei Abrechnungen etc, aber das ist wohl in Chile überall so - und in D bekommt man auch nicht immer alles geschenkt.

      DB/Scotiabank
      Soweit ich weiss, zahlt man Bei Überweisungen normale Gebühren. Man kann wie gesagt jeden Tag Geld abheben ohne Kosten - max Betrag 200,- EUR, so zumindest die Auskunft der DB.

      Chil. Konto
      Versuch ruhig mal Gebühren auszuhandeln - manche Banken verlangen keine Gebühren da der Arebitgeber entsprecghendes ausghandelt hat oder auch Du kannst verhandeln - manche Banken geben das erst Jahr ein kostenloses Konto mit Krdeitkarte ohne Grundgebühren.

      Rente
      Von Deinem Gehalt gehen 12% für die Rente ab, davon ca. 2% Gebühren (auch dafür gibt es ein maximum, erinnere mich nicht genau wieviel das ist) Also immerhin noch 10%. Die Renditen sind ziemlich gut - derzeit zwischen 13% und 15% in Aktienfonds per Anno (Vergleich der Fondgesellschaften). Man kann selber zwischen verschiedenen Fondsgesellschaften wählen die vom Staat vorgeschrieben sind. Jede hat verschiedene Fonds zur Auswahl, von Aktien über gemischte bis hin zu Rentenfonds, man kann frei wählen in welchem Fond das Geld angelegt werden soll. Anders als in Deutschland ist, dass das was man einzahlt für einen Selber ist - also wie eine private Rente - hier gibt es keinen Generationenvertrag. - Ich persönlich finde das System gut.

      Zusatz KV
      Manche Arbeitgeber bieten eine Zusatz KV an die teilweise oder komplett den Teil übernimmt, den die private KV nicht anbietet. Auch gibt es sog. "Katastrophen Versicherungen" die für besonders schwerwiegende Unfälle oder Erkrankungen aufkommen. Manche KVs habe diese incl. manche Kliniken bieten diese extra an und sind nicht so teuer.

      Hoffe Dir hilft das weiter ...

      Gruss,

      Ingo.
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden



    Beitrag von Stepi -- 1.3.06, 20:25
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Tag Karl,

      hier meine bescheidenen Beitraege zu deiner Frage,

      Rente: kann man freiwillig weiterzahlen, macht aber keinen Sinn bei den besch....eidenen Renditen, also lass sie ruhen.

      In Chile muss man eigentlich ins Rentensystem einzahlen, ABER, dies ist relativ.
      Du kannst es naemlich auch vermeiden. Du musst dann glaubhaft machen, dass du in Deutschland weiter in (irgend-) eine Rentenversicherung einzahlst. Als Beweis reichte mir ein einfaches Dokument der Versicherung sowie eine Bestaetigung meines Arbeitgebers. Mit dieser Massnahme kann man auch die Beitraege fuer die Chilenische Krankenversicherung eliminieren. Deren Beitrag ist 7% deines Gehaltes. Meine deutsche private Versicherung die auch fuer Chile gilt, ist viel billiger und hat bessere Leistungen, ganz abgesehen davon, dass die Formalitaeten in Deutschland kundenfreundlicher sind.

      Abgesehen von finanziellen Unterschieden musst du dir bei obigen Manoevern auch ueberlegen, ob du Lust hast, dich mit der Buerokratie der lokalen Renten- und Krankenversicherungen abzugeben. Man muss stets kontrollieren und kaempfen, damit man bekommt was einem zusteht, oder um die allgegenwaertigen Fehler zu korrigieren, die immer zu deinen Lasten gehen und fuer deren Korrektur sich keiner zustaendig erklaert. Die Nerven um sowas durchzustehen hat nicht jeder, und meistens hoerst du irgendwann auf, nachzufragen(und verlierst Geld). Leider wirst du nicht dem Sii entgehen, (das sind die, die im Film "Brasil" beratend taetig waren), also bring ein paar Kisten Baldrian mit ins Land.

      Schomma Viel Glueck,
      Stepi
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Thorsten -- 2.3.06, 17:24
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Hey Stepi,

      moechte hier auch noch was zum Thema Krankenversicherung beitragen...

      Es hoert sich zwar gut, dass du schreibst: "Krankenvericherung in Chile eliminieren und lieber ueber eine private in Deutschland versichert bleiben", aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es guenstiger sein soll... Ich kenne zwar die Beitragssaetze der privaten in Deutschland nicht, aber die waren ja vor Jahren schon unverschaemt hoch (ich meine jetzt nicht die AuslandsreiseKV. Die wuerde in Karl seinem Fall nicht tragen, da er in Chile eine recht lange arbeiten wird, und nicht Urlaub macht)
      Ein anderer Punkt: wie soll die Kostenuebernahme im Krankheitsfall aussehen. Die Aerzte und Hospitaeler in Chile wollen immer erst die Kohle sehen und dann kommt die Behandlung!!!
      Noch ein Punkt: Wie sieht sieht es mit der Lohnfortzahlung aus? Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass das so einfach ueber die Deutsche Krankenversicherung laeuft!? Acuerde: In Chile laeuft die Lohnfortzahlung ueber die Krankenversicherung und nicht ueber den Arbeitgeber!!!

      Zur Krankenversicherung in Chile kann ich uebrigens nur empfehlen in der staatlichen FONASA unterzukommen. Die hat in den letzten Jahren gut aufgeholt zu den privaten wie CONSALUD. Zudem Consalud nur Probleme macht sobald es wirklich mal drauf ankommt und man schwer erkrankt. Ich habe es selbst erlebt!!

      ATTE,

      Thorsten
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Stepi -- 2.3.06, 20:24
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Stichwort Krankenversicherungen hier noch ein paar Erklaerungen:

      Meine Private KV (nicht die Reise-KV), die auch im Ausland gilt, kostet weniger als 7% meines Gehaltes, das ist Fakt. Die Pfegeversicherung ist da schon drin. Muss natuerlich jeder fuer sich ausrechnen.

      Dann: Wer eine private KV in D-land aufgibt und spaeter wieder eintreten will, wird viel schlechter eingestuft, als vorher. Fuer Leute die nur ein paar Jahre in Chile bleiben waere das unguenstig. Man kann seine KV fuer die Zeit ruhen lassen, ohne zu kuendigen, nennt sich "Anwartschaft", kostet aber trotzdem monatlich 100 EUR fuer nix.

      Kostenuebernahme im Krankheitsfall: Hier gilt: Vorstrecken, genau wie in D-Land.

      Lohnfortzahlung: Das laeuft sehr wohl sehr einfach, anfangs ueber den Arbeitgeber (bei meinem, mit entsprechender Klausel im Vertrag), dann ueber die Krankenversicherung, wie in D-Land.

      Gruss,
      Stepi

      Infos zum Thema Reiseinfo: Forum | Tipps | Touristik Service | Fotoalbum | FAQ |

    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden


    Beitrag von Thorsten -- 3.3.06, 01:32
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Heyo,

      das hoert sich ja richtig gut an mit deiner privaten Krankenversicherung. Schick mir doch mal die Kontaktadresse!!!
      Ansonsten muss ich sagen, dass ich noch keine Erfahrung mit privaten Krankenversicherungen in Deutschl. gemacht habe... Ich kann nur die Erfahrung mit der gesetzlichen (in meinem Fall IKK) weitergeben, bei der ich mich nicht einmal selbst abmelden musste (das lief automatisch ueber meinem damaligen Arbeitgeber bzw. Arbeitsamt). Eine sogenannte Anwartschaft habe ich in meiner Zeit in Chile (4 Jahre) nicht gezahlt!! Bei meiner Rueckkehr nach Deutschland habe ich aber auch keine Problemme gehabt wieder in der IKK aufgenommen zu werden. Das lief alles automatisch ueber das Arbeitsamt, bei dem ich mich natuerlich sofort nach meiner Rueckkehr in D gemeldet habe!!

      Zum Thema Arztkosten vorstrecken, wuesste ich nicht wo ich in Deutschl. als erstes Geld auf den Tresen legen muss, bevor ich behandelt werde (von den 10Euro Praxisgebuer pro Quartal mal abgesehen). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man als privat versicherter seine Kosten erst mal vorstrecken muss (aber wie gesagt, mit den privaten habe ich noch keine Erfahrungen gemacht)

      Lohnfortzahlung: Wenn du in Chile einen Arbeitgeber gefunden hast, der dir den Lohn weiterzahlt dann hast du echt Glueck gehabt. Auch von seiten chilenischer Arbeitnehmer habe ich noch nicht von so einem Gluecksfall gehoert...

      Aus privatem Interesse: In welcher Sparte arbeitest du und welcher Region chiles?

      Gruss,

      Thorsten
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Thorsten -- 1.3.06, 18:05
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      ich noch mal...
      Uebrigens ist die Angelegenheit der Rentenversicherung auch abhaengig von deinem Ausbildungstitel in Deutschland (ja ja die Buerokratie in Chile... da wuensche ich dir jetzt schon viel Spass bei den Behoerdengaengen... hihi...) Am besten machst dich mal bei der Rentenversicherungsanstallt AFP in Chile sachkundig und das am besten noch bevor du deinen Arbeitsvertrag unterschreibst....
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Thorsten -- 1.3.06, 17:56
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Hallo Karl,

      wenn du monatlich Geld zwischen Deutschland und Chile transferieren willst, wuerde ich dir empfehlen ein Konto bei der Deutschen Bank (in Deutschland) und ein Konto bei der ScotiaBank (Chile) zu eroeffenen. Die beiden Banken haben ein Abkommen was den Geldtransfer betrifft.

      Zum Thema Rentenversicherung bist du auch in Chile vepflichtet eine Rentenversicherung abzuschliessen. Das geht automatisch ueber den Arbeitgeber in Chile, wenn du nicht irgendwelche Sonderwuensche hast.
      Was allerdings sehr wichtig ist, ist, dass wenn du moechtest, dass das eingezahlte Geld nach deinem Aufenthalt in Chile in die deutsche Rentenkasse ueberfliesst, oder du das Geld vielleicht sogar ausgezahlt haben moechtest, muss das in deinem Arbeitsvertrag klar formuliert feststehen!!! Sollte das nicht der Fall sein, musst du bis zu deinem Renteneintrittsalter warten, und dann ganz normal deine dir zustehende Rente aus Chile beantragen....

      Ich wuensche dir viel Spass und Glueck in Chile,


      Thorsten
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Günter Försterra -- 3.2.07, 15:15
    EMail: E-Mail WWW: vrenifossi.com

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Hallo Thorsten,

      du scheinst dich ja mit Arbeitsverträgen und Rentenversicherung in Chile etwas auszukennen. Ich hab ein paar Fragen zu möglichen Formen von Arbeitsverträgen und hab dafür auch einen Beitrag geschrieben. Würde mich freuen, wenn du da mal reinschauen würdest und mir evtl. ein paar Tipps geben könntest. Den Beitrag findest du wenn du das Suchwort "Arbeitsverträge" oder "Arbeitsvertrag" eingibst.

      Vielen Dank und Grüße,
      Fossi
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Thorsten -- 5.2.07, 08:58
    EMail: E-Mail

    Re: Überweisungen Deutschland, Chile


      Hallo Fossi,

      bei den vielen Fragen ist euch eigentlich nur zu raten mal ein deutsches Konsulat oder die deutsche Botschaft in Chile zu besuchen. Zudem würde ich empfehlen einen chilenischen Rechtsanwalt zu kontaktieren. Der hat mit Sicherheit alle Antworten auf eure Fragen.

      Hier mal ein paar Antworten von mir:

      - es ist allgemein möglich bei einem chilenischem Arbeitsvertrag keinen chilenischen Rentenbeitrag zu zahlen und keine chilenische Krankenversicherung abzuschließen. Voraussetzung dafür ist, dass ihr schon in die deutsche Rentenkasse einzahlt. Dafür müsst ihr dann natürlich Belege aus Deutschland in Chile vorlegen. Eine Andere Möglichkeit gibt es, euch die Renteneinzahlung nach verlassen des Landes auszahlen zu lassen. Dieses muss aber ausdrücklich im ARBEITSVERTRAG festgehalten werden!!
      Ob sich eine Krankenversicherung in Deutschland rechnet ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei der Beitragshöhe kommt es natürlich, wie immer, auf euren Verdienst an. Solltest du sehr viel verdienen, ist der chilenische Krankenkassenbeitrag sehr hoch. Hier solltet ihr aber genau beachten, welche Leistungen in welchem Umfang übernommen werden.

      - zur Geburt eures Kindes. Natürlich kann das Kind auch ohne verheiratete Eltern in Chile ohne Probleme auf die Welt kommen. Der Vater muss das Kind nur beim registro civil anerkennen. Hier würde das Kind dann den Nachnamen des Vaters erhalten, ansonsten den der Mutter. Beim registro civil könnt ihr auch gleich die Frage eurer Namensänderung anbringen. Meiner Meinung nach kann mann mitlerweile auch mit nur einem Nachnahmen aus einer Eheschließung rausgehen.

      Ich hoffe ich konnte dir (euch) erst mal ein bischen weiter helfen

      Thorsten

      P.S. wo seid ihr genau ansässig?

      Infos zum Thema Kleinanzeigen: Pinnwand (dauerhafte) | Pinnwand (kurzzeitige) |
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden


    Beitrag von ChileHiker -- 1.3.06, 16:34
    EMail: E-Mail

    Geld in Chile


      Hallo Karl-Georg,

      mit der deutschen Bankkarte (ec-Karte) mit Maestro-Zeichen kannst du hier an vielen Automaten Geld abheben (bis etwa 350.000 Pesos), das kostet dich etwa 4 Euro Gebuehr jedes Mal.
      Mit deutschen Kreditkarten bezahlst du fuer's Geldabheben etwa 7 Euro plus zwischen 1% und 2% (je nach Bank) Auslandseinsatzentgelt, zusammen also etwa 15 Euro.
      Zum Einkaufen ist eine dt. Kreditkarte fuer eine Uebergangszeit sinnvoll, zum Beispiel zum Moebelkaufen etc.

      Als ich in den USA gelebt habe (von D-Land aus bezahlt), habe ich mir alle paar Monate eine richtig grosse Summe von D-Land auf mein amerikanisches Konto ueberwiesen, da die Gebuehren kaum von der Summe abhaengen. Ich denke, das ist nach Chile aehnlich, wenn auch wohl etwas teurer.

      Wenn dein Geld von Chile kommt, solltest du sowieso sobald wie moeglich ein chilenisches Konto anlegen.

      Rente: Ich glaube, die Chilenen haben eine Art Rentenpflichtversicherung, wobei sie mehr oder weniger selbst entscheiden koennen, in welchen Fondstyp ihr Geld angelegt wird. Gilt natuerlich nur, wenn du hier bei einer chilenischen Firma arbeitest.

      Gruss,

      ChileHiker

      Infos zum Thema Autokauf: Forum | Tipps | ReiseCenter |
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden

    Beitrag von Jochen Kempf -- 27.3.06, 19:27
    EMail: E-Mail

    Re: Geld in Chile


      Hallo,

      - zur Kontoführung:
      Das mit der Kooperation Scotiabank/ Deutsche Bank hört sich interessanta an - beinhaltet das lediglich kostenfreie Abhebungen im jeweiligen Land oder auch kostenfreien Geldtranfer zwischen den Konten?

      Ansonsten bietet auch die Citibank den Service weltweit an ihren Geldautomaten ohne Gebühr abzuheben. Leider hat das nie geklappt und ich musste alle paar Monate eine schriftliche und langwierige Reklamation einreichen um die unberechtigterweise erhobenen Gebühren zurück zu fordern. Laut Citibank kann an diesem "Problem" auch nichts geändert werden da die "Interbankenkonnektivität nicht optimal läuft". Ich habe jetzt mein Konto bei der Citibank gekündigt weil ich diesen Schriftverkehr satt hatte.


      - zur Krankenversicherung:
      es kann schon gut sein dass Stepi mit der dt. Privaversicherung günstiger wegkommt wenn er/sie (?) entsprechend gut verdient und demnach 7% ne Menge Kohle ist. Daher sollte man entsprechend seines chilenischen Verdienstes entscheiden und v.a. die bisher nur im Ansatz erwähnten limitierten Leistungen der privaten chilenischen Krankenkassen berücksichtigen. Bei den Isapres (private KV) habe ich noch keinen Plan gesehen der 100% ambulanter Behandlungskosten oder gar der Sprechstundenkosten übernimmt - also die typischen und häufiger in Anspruch genommenen Leistungen. Leistungseinschränkungen werden hier über prozentuale Selbstbeteiligung und max. Zuzahlungshöhe der KV geregelt, also genau mit dt. KV oder Fonasa (staatl. KV) vergleichen.
      Wie Thorsten schon erwähnt hat ist die Fonasa mittlerweile eine echte Alternative da das Recht einer angemessenen Behandlung (sucht mal unter "Plan AUGE") besteht und weniger Profitstreben als bei den Isapres dominieren dürfte. Und damit die Fonasa weiterhin besser wird (weniger Wartezeit, modernere Austattung) ist eine Unterstützung im Rahmen einer Versicherungsnahme bei gutem Gehalt eine gute Tat. So wechsle ich gerade von einer Isapre zur Fonasa.


      Übrigens, die Einzahlungspflicht in die KV und Rentenversicherung besteht nur für abhängig Beschäftigte wobei letztere ja wie schon erwähnt von der Einzahlungspflicht befreit werden können (Ausländer mit Nachweis entsprechender Absicherung im Ausland).


      Saludos, Jochen,
    Auf diesen Beitrag Antworten  |  Alle Beiträge zum Thema  |  Beiträge Suchen  |  Diesen Beitrag versenden
Liste der ersten 200 Beiträge von Gesamt 9057 Neuen Beitrag schreiben
Neuen Beitrag schreiben | Ältere Beiträge > | Ältesten Beiträge >>
Impressum
Link-/Bannertausch | Unsere Banner | Partner Bereich
Reise-Center | Kaufhaus | Reisebüro | ReiseShop
www.Turismo-Chile.cl Sitio en Español
© 2004 Chile-Web.de Alle Rechte vorbehalten. Disclaimer / Impressum - Laufzeit: 0.06 s