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    Beitrag von Jule Sonnentag -- 14.6.11, 01:28
    EMail: E-Mail

    Warnung vor Organisation ,,ContactChile"


      Hallo liebe Chile-Reisende und –interessierte: Ich möchte hier eine Warnung posten bezüglich einer Interkulturellen Agentur, die sich ContactChile nennt und Praktika, Freiwilligenarbeit und Unterkünfte in Chile vermittelt. Mich hat diese Agentur ziemlich übel behandelt und deswegen kann ich nur alle, die nach mir kommen, davor warnen, sich in irgendeiner Form näher mit ContactChile einzulassen. Ich wäre sehr froh, wenn ihr mir helfen würdet, meinen Fall publik zu machen und so noch mehr Leute davor zu bewahren, dass sie so betrogen werden wie ich. Lest euch einfach mal durch, was mir passiert ist: Ich studiere Kunst und Spanisch in Deutschland. Um meine Spanischkenntnisse zu vervollständigen und wichtige Einblicke in die chilenische Kunstszene zu erhalten, habe ich für das Sommersemester 2011 ein Urlaubssemester beantragt und mich für ein Praktikum in einer Kulturinstitution bei ContactChile beworben. Ich habe ContactChile im Internet gefunden. Die Agentur fiel mir gleich zu Beginn durch betont joviales Auftreten (bei den Emails, die zur Koordination des Praktikums hin- und hergesandt wurden) auf. Ich wurde dann gebeten, meinen Lebenslauf und ein Bewerbungsanschreiben zu schicken sowie eine Vermittlungsgebühr von 345 Euro, davon 45 nicht rückerstattbare Bearbeitungsgebühren. Erst nach Zahlungseingang wurde mir der Praktikumsplatz im Kulturinstitut Matucana 100 garantiert. Ich bin dann am 2. März nach Chile gereist, habe zunächst einen Sprachkurs gemacht, was mir von ContactChile ausdrücklich empfohlen wurde und dann am 6. April 2011 mit dem Praktikum begonnen. Leider hielt dies nicht wirklich, was mir von ContactChile versprochen worden war (,,interessante Aufgaben mit dynamischen jungen Leuten“). De facto schien es den Mitarbeitern dort quasi egal zu sein, ob ich anwesend war oder nicht, ich bekam keine festen Arbeitszeiten vorgegeben und nur eine einzige Aufgabe, die Erstellung einer Datenbank mit Kulturinstituten in Europa. Dies, so der Vorgesetzte Gonzalo Pedraza, könne ich zu Hause oder im Büro von Matucana 100 erledigen, Anwesenheitspflicht bestünde keine. Ich durfte mir darüber hinaus aussuchen, an welchen Tagen ich kommen wollte. Ich möchte Matucana 100 keinen Vorwurf machen, die Mitarbeiter waren sehr freundlich zu mir, aber offensichtlich hatten sie keine Kapazität, eine Praktikantin aufzunehmen und angemessen zu beschäftigen. Das ist mein erster Vorwurf an ContactChile, denn ganz sicher hätte sich dieser Fehler vermeiden lassen, wäre die Praktikumsinstitution sorgfältig ausgewählt worden. ContactChile hätte sich bereits im Vorhinein davon überzeugen müssen, ob Matucana 100 interessante Aufgaben für eine Praktikantin hat oder nicht. Einen solchen Service kann man bei einer Vermittlungsgebühr in Höhe von 300 Euro meiner Meinung nach schon erwarten. Ich bin dann trotz der anfänglichen Unzufriedenheit zu Matucana 100 gegangen, habe die Datenbank erstellt (von einer Magen-Darm-Infektion in der zweiten Woche abgesehen, hier habe ich mich jedoch ordnungsgemäß bei meinem Vorgesetzten Herrn Pedraza entschuldigt und er hat diese Entschuldigung auch zur Kenntnis genommen) und mich danach an meinen Vorgesetzten gewandt, weil ich eine neue Aufgabe wollte. Daraufhin bekam ich die Auskunft, man habe im Moment nichts Neues für mich. Man muss sich das vorstellen: Ich hatte weder feste Arbeitszeiten, noch eine interessante Aufgabe noch sonst irgendeine Art von Struktur in diesem Praktikum. Wenn man in ein fremdes Land kommt, um interessante Erfahrungen zu sammeln, ist das ziemlich frustrierend. Daher habe ich mich schließlich am 21.4. ratsuchend an ContactChile gewandt, das Problem geschildert und gefragt, was in einem solchen Fall zu tun wäre. Mit einer Mitarbeiterin namens Kathi, deren Nachname mir leider nicht bekannt ist, kam ich schließlich zu dem Schluss, dass man von ContactChile aus telefonisch bei Matucana 100 nachfragen würde, ob es noch Sinn machen würde, die Praktikumsstelle besetzt zu halten und mich bei einer negativen Auskunft gegebenfalls umzubewerben. Man versprach, mich noch am selben Tag, den 21.4., zurückzurufen und über den aktuellen Stand zu informieren. Der versprochene Anruf erfolgte nicht. Ich ließ Zeit bis Montag, den 25.4. verstreichen und meldete mich dann per Mail erneut bei ContactChile, um zu fragen, wie es denn inzwischen aussehe. Die Antwort war, man würde Matucana 100 per Email nicht erreichen. Ich erinnerte daran, dass man versprochen habe, anzurufen, nicht zu mailen, und ob ich außerdem vielleicht in der Zwischenzeit eine Auskunft bekommen könne, was für andere Institutionen zur Verfügung stünden, in denen ich mich eventuell bewerben könnte. Ich wollte, wie man so schön sagt, ,,zweigleisig fahren“, indem ich mich schon mal bei anderen Stellen bewarb, während man noch auf eine Antwort von Matucana 100 wartete. Ich hielt dies für eine zielführende und vor allem zeitsparende Lösung, denn es war bereits viel Zeit verstrichen, in der ich nichts zu tun hatte - ich war enttäuscht und gelangweilt. Die Mitarbeiterin Jana Büttner, mit der ich kommunizierte, wimmelte diese Bitte jedoch mit der Aussage, ,,das mache keinen Sinn“, ab. Ich hatte den Eindruck, dass ContactChile mit allen Mitteln versuchte, sich um eine zielführende Lösung zu drücken und sich bequem auf der bereits eingestrichenen Vermittlungsgebühr ausruhte. Mein Unwillen wuchs, doch ich wartete weitere zwei Tage ab, in der Hoffnung, ContactChile würde mir Lösungsvorschläge anbieten. Frau Büttner machte mir darauf den Vorschlag, mich beim Theaterfestival Cielos del Infinito zu bewerben. Sie gab mir keine Informationen zu dem Theaterprojekt, schickte mir jedoch den Internetlink mit. Auf der Internetseite musste ich feststellen, dass jenes Projekt gerade mal zwei Wochen dauerte. Ich hatte jedoch eine Vermittlungsgebühr für drei Monate bezahlt und würde auch so lange in Chile bleiben. Auf meine Nachfrage bei Frau Büttner wegen der geringen Zeitdauer des Praktikums meinte sie, es würden sich eventuell noch andere Projekte ergeben. Zusichern konnte sie mir das aber nicht. Währendessen verstrich immer mehr Zeit, ich hatte ursprünglich für drei Monate bezahlt, diese drei Monate waren längst nicht mehr vollständig. Für mich war das Maß voll und ich schrieb schließlich eine höfliche Email an Frau Büttner, in der ich auf die Fehler im Geschäftsgebahren hinwies, sie darüber in Kenntnis setzte, dass ich aufgrund der gemachten Erfahrungen nicht weiter mit ContactChile zusammenarbeiten wollte und sie bat, mir meine Programmgebühren zurückzuerstatten. In ihrer Antwort ging sie jedoch in keinster Weise auf diese Forderung ein, sondern fuhr fort, mich von dem Projekt Cielos del Infinito überzeugen zu wollen. Sie vereinbarte mir entgegen meiner ausdrücklichen Ablehnung weiterer Zusammenarbeit ein Vorstellungsgespräch bei Cielos del Infinito. Zu diesem erschien ich natürlich nicht, was im späteren Verlauf des Konfliktes ein willkommener Anlass für Herrn Sieber war, mir Unverantwortlichkeit vorzuwerfen. Er hatte jedoch das Detail vergessen, dass ich um dieses Vorstellungsgespräch nicht gebeten hatte. Mit meiner Bitte nach Rückerstattung der Programmgebühren sowie meiner Kritik stieß ich bei ContactChile auf taube Ohren, weswegen ich am Freitag, 7.5., in Begleitung meines Partners das Büro ContactChiles aufsuchte. In einem persönlichen Gespräch mit Frau Büttner erhoffte ich mir Einigung. Leider hatte das Gespräch nicht den gewünschten Effekt. Frau Büttner zeigte sich unfähig, die Kritik anzunehmen und reagierte sehr unprofessionell auf die gemachten Vorwürfe. Ich musste mich von ihr tatsächlich anschreien lassen und anschließend schlug sie die Tür hinter mir zu. Professioneller Service, wie er einer Vermittlungsgebühr von 300 Euro gebührt, sieht in der Tat anders aus. Ich ließ mir daraufhin einen Termin bei der Geschäftsleitung geben. In einem persönlichen Gespräch mit Herrn Sieber am 13.5., ließ ich, diesmal allein, die Fakten Revue passieren und bat ihn, mir unter diesen Umständen mein Geld zurückzuerstatten. Er weigerte sich jedoch, dies zu tun und wies darauf hin, dass in den Geschäftsbedingungen stünde, dass ContactChile nur für die Vermittlung des Praktikums verantwortlich sei, nicht aber dafür, wie sich selbiges dann tatsächlich gestaltete. Damit entzieht sich ContactChile jeglicher Verantwortung für seine Praktikanten. Ich finde das skandalös, wenn man bedenkt, dass oft auch junge, unerfahrene Menschen zu einem solchen Anlass nach Chile kommen, die direkt nach dem Abitur ein Praktikum oder Sozialarbeit machen. ContactChile betreut seine Kunden in keinster Weise und man kann sich bei Problemen nicht auf die Agentur verlassen. Aus diesem Grunde muss der Fall publik gemacht werden. Nur so kann vermieden werden, dass weiterhin gutgläubigen Menschen, die eine interessante Auslandserfahrung suchen, in unverschämter Weise das Geld aus der Tasche gezogen wird. Ich kam nach Chile, um meinem Lebenslauf einen interessanten Schliff zu geben und meine Sprach- und persönlichen Kenntnisse zu erweitern. Jetzt habe ich jedoch im Grunde genommen ein halbes Jahr verschenkt und konnte am Ende kein Praktikum machen, habe darüber hinaus noch 300 Euro verloren, was viel Geld ist für eine Studentin. Herr Sieber und auch Matucana 100 sind darauf bedacht, ihren Ruf zu wahren und verbreiten Unwahrheiten, in dem sie mich als eine kapriziöse und unverantwortliche Person darstellen. Die Vorwürfe, die man mir gemacht hat, sind eine Unverschämtheit. Alles, was ich wollte, war, hier eine interessante Zeit zu verleben. Das hat mir ContactChile in gewisser Weise unmöglich gemacht.

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    Beitrag von Mobri -- 30.8.11, 19:28
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    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Ich habe das hier alles mit Interesse gelesen. Schade, dass es so gelaufen ist bei Jule. Zum Glück kann ich von Contact Chile nur das genaue Gegenteil behaupten: Ich empfand die Organisation alls sehr gut und würde jederzeit wieder mich dort hin melden. Dass man jetzt dann gleich alles schlecht macht - siehe no name- kann ich nicht verstehen. Es gibt überall schwarze Schafe, nicht nur in Chile.
      Ich denke, dass es auch an den einzelnen Personen selbst liegt wie die Sache läuft, wenn ich mir da die Antwort von Herrn Sieber anschaue und wenn ich von beiden Seiten Abstriche mache, dann hört es sich doch gleich ganz anders an. Öffentlich jemand in den Schmutz zu ziehen, nur weil man Pech hatte das ist ziemlich fies - und es ist für mich auch noch ziemlich umstritten wie es wirklich war-
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    Beitrag von Pichulonco -- 20.9.11, 21:08
    EMail: E-Mail

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      hahahaha

      Viva Chile, Mierda.

      Die Unterschiede zwischen gefühltem "schlecht betreut" und "alles mögliche getan" könnten in keinem Land unterschiedlicher sein als hier.

      Wer das nicht als "Auslandstypisch" oder einfach "anderer Menschenschlag" aufnehmen kann, hat in einem Auslandspraktikum nichts verloren.

      Dennoch empfinde ich, dass ContactChile mit solch einer Problematik um einiges sensibler umgehen müsste. Schließlich ist es ihr Tätigkeitsfeld und daher ihre Verantwortung, unbedachte Praktikanten in ein vernünftiges Umfeld zu entlassen, bzw. angemessen zu reagieren. Ein zweiwöchiges Theaterprojekt ist nun wahrlich kein tolles Ersatzangebot.

      Grüße aus Santiasco

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    Beitrag von Malte Sieber -- 6.7.11, 00:17
    EMail: E-Mail WWW: www.contactchile.cl

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Ich möchte mich hier nicht auf die Ebene einer Schlammschlacht begeben, stelle aber gern den Standpunkt unserer Agentur ContactChile dar. Vorausschickend möchte ich erwähnen, dass wir uns in über 11 Jahren Tätigkeit einen guten Ruf als seriöser Partner für Menschen aus aller Welt erworben haben, die in Chile Unterstützung suchen – ob für Praktika, Unterkünfte, Sprachkurse oder touristische Angebote.

      Unsere Rolle in der Praktikumsvermittlung ist die von Beratern, Helfern und Partnern. Im Vordergrund steht hierbei nicht ein “Geschäft” - auch wenn wir natürlich unseren Aufwand an Personal und Bürokosten finanzieren müssen – als vielmehr, jungen Leuten aus aller Welt die Möglichkeit zu geben, in Chile wichtige berufliche Erfahrungen zu sammeln. Wir bemühen uns nach bestem Wissen und Gewissen, den Teilnehmern ein passendes Praktikum zu vermitteln und sie während des Praktikums beratend zu begleiten. Die Erfahrung aus elf Jahren fließt in diese Arbeit ein. Was wir nicht garantieren können, ist der Erfolg eines Praktikums. Zum einen ist Erfolg ein sehr subjektives Kriterium, zum anderen hängt die Ausgestaltung des Praktikums stark vom Teilnehmer selbst ab, von seiner Initiative, seinen Fähigkeiten und dem aktiven Sich-Einbringen in die Organisation.

      Wir haben Jule Sonnentag ein Praktikum im Centro Cultural Matucana 100 vermittelt. Es handelt sich um eine rennommierte Kulturinstitution in Chile, in der bereits zahlreiche Praktikanten in verschiedenen Bereichen mitgearbeitet haben – mehrheitlich mit sehr guten Erfahrungen. Jule Sonnentag lehnte unsere Begleitung am ersten Tag des Praktikums mit der Begründung ab, dies sei nicht nötig. Der Praktikumsbeauftragte übertrug ihr die Aufgabe, eine Datenbank mit europäischen Institutionen zusammenzustellen, die mit zeitgenössischer Kunst zu tun haben, und stellte ihr weitere Aufgaben in Aussicht. Nach wenigen Tagen Arbeit meldete sie sich jedoch krank und kam nicht mehr in die Praktikumsstelle.

      Wir erfuhren erst am 21.4., ca. 2 Wochen nach dem Praktikumsbeginn, von Jule Sonnentag, dass sie mit dem Praktikum unzufrieden war. Nun ist das nichts Ungewöhnliches. Oftmals benötigen Praktikant und Praktikumsstelle eine gewisse Anlaufzeit, um sich kennenzulernen und sich aufeinander einzustellen. Eine Woche ist auf jeden Fall zu wenig, um auch nur ansatzweise zu einer realistischen Einschätzung der Praktikumsstelle zu gelangen. Des öfteren kommentieren Praktikanten in den ersten Wochen, dass sie relativ wenig zu tun haben, später aber "klagen" sie über zu viel Arbeit und fahren am Ende zufrieden über ein ausgefülltes, anspruchsvolles Praktikum nach Hause. Um solchen Schwierigkeiten vorzubeugen und die Anfangsphase besser steuern zu können, begleiten wir unsere Praktikanten am ersten Arbeitstag in die Institution. Jule Sonnentag hat, wie schon erwähnt, diese Begleitung abgelehnt.

      Normalerweise versuchen wir in solchen Fällen zunächst zu vermitteln und im Gespräch mit beiden Seiten eine Lösung zu finden. Jule Sonnentag aber lehnte das ab und forderte uns auf, eine Alternative zu suchen. Am Freitag (22.4.) war Feiertag, bereits am Montag, dem 25.4., unterbreiteten wir ihr ein neues Angebot bei einer Produktionsfirma, die u.a. ein Theaterfestival vorbereitete. Wir schlugen ihr vor, ein Vorstellungsgespräch bei der Firma für die selbe Woche zu organisieren, um die genauen Arbeitsfelder und Aufgaben auszuloten. Jule Sonnentag ging auf diesen Vorschlag nicht ein und lehnte weitere Vermittlungsangebote unsererseits ab.

      Offenbar hatte sie eine andere Beschäftigung gefunden und daher kein Interesse mehr an diesem oder einem anderen Praktikum. Nun steht es jedem frei, ein begonnenes Praktikum vorzeitig zu beenden oder abzubrechen. Daraus kann jedoch kein Anspruch auf Kostenrückerstattung abgeleitet werden. In unseren Vermittlungsbedingungen steht eindeutig: “Bei vorzeitigem Abbruch des Praktikums auf Wunsch des Teilnehmers oder des Praktikumsgebers besteht kein Anspruch auf Rückerstattung von Programmbeiträgen.” Gleichzeitig ist in dem selben Dokument die Möglichkeit einer Umvermittlung vorgesehen – welche Jule Sonnentag trotz mehrfacher Angebote unsererseits nicht wahrnehmen wollte.

      Wir haben unserem Serviceangebot mehr als Genüge getan, haben Jule Sonnentag in sehr freundschaftlicher Weise und innerhalb kürzester Frist Unterstützung und Alternativen angeboten, haben keinen Aufwand gescheut, zu einer Lösung zu gelangen. Doch eine Lösung erfordert auf beiden Seiten die Bereitschaft und die Fähigkeit, an einer solchen konstruktiv mitzuarbeiten. Diese Bereitschaft war bei Jule Sonnentag leider nicht vorhanden.

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    Beitrag von no name -- 22.6.11, 15:22
    EMail: E-Mail

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Hallo Jule,
      also erst mal zur Einleitung. Ich lebe jetzt ca 16 Jahre in Chile und
      ich glaube, das was Du hier erlebt hast, ist der ganz normale Alltag!
      Fuer ein Praktikum auch noch was zu zahlen finde ich schon reichlich
      blauaeugig, aber zu erwarten, dass du nach der Bezahlung auch noch eine
      Leistung bekommst...
      Im allgemeinen wenn Dir hier jemand sagt, "Ich ruf Dich an", dann heisst
      das, vergiss es...
      Wenn Du in ein fremdes Land gehst, solltest Du Dich vorher ueber die
      Sitten gut informieren.
      Wer sich hier auf jemanden verlaesst, ist verlassen! Und ganz im
      speziellen, wenn es eine Firma ist.
      Sobald die das Geld haben, existierst Du als Kunde nicht mehr.
      Das ist hier die normale Einstellung, weil sie wissen, dass Du sowieso
      nie wieder was mit ihnen zu tun haben willst...
      Also summiert, selbst wenn Du es oeffendlich machst, wird sich an dieser
      Tatsache nichts aendern.
      Ich schlage Dir vor, dass als gute Erfahrung zu sehen, dass eben nicht
      alles so ist, wie in Deutschland...

      Gruesse aus Chile

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    Beitrag von no name 2 -- 23.6.11, 01:49
    EMail: E-Mail

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Hi Christian,
      ganz so schlimm ist es hier nu auch nicht. Und man kann sehr wohl etwas verlangen, gerade von einer Organisation, die als Service genau die kulturelle "Lücke" schliesst. Klar, trotzdem ist's immer besser, sich so ein Praktikum selbst zu suchen und zu organisieren; das bringt einem auch einiges mehr an Erfahrungen als ein All-Inclusive-Paket.
      Und wenn hier alles so schief läuft - wieso bist Du denn seit 16 Jahren hier?

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    Beitrag von doch nicht -- 23.6.11, 20:58
    EMail: E-Mail

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Hallo
      wuerde mich interessieren, wie du auf Christian kommst...
      Ich bin jetzt seit 16 Jahren hier, weils mir hier besser gefaellt als in D.
      Und nicht um sonst habe ich deswegen mehr als 100 000.- Euro schulden...
      Aber das Geld ist ja nicht so wichtig
      Wie man so schoen sagt, jedes Geldstueck hat zwei Seiten.
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    Beitrag von Nicht Christian -- 24.6.11, 03:44
    EMail: E-Mail

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Hi Christian,
      Dein Name war einfach Eingebung oder so.
      Klar, glücklich sein ist in jedem Fall wichtiger als Kohle. Und die gute Jule hat ja zumindest Lebenserfahrung mitgenommen. Dass Du aber tief in der Kreide stehst, ist vermutlich nicht Schuld von Chile, sondern von persönlichem Finanzmanagement.
      Also ich finde ihre Beschwerde total begründet (auch in Chile, ist ja kein rechtsfreier Raum hier); auch wenn es kritisch ist, die Namen der Mitarbeiter zu nennen.
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    Beitrag von Martin -- 20.6.11, 17:41
    EMail: E-Mail

    Re: Warnung vor Organisation ,,ContactChile


      Hallo Jule,

      ich kann deine Verärgerung sehr gut verstehen und auch nachvollziehen. Ich war selbst in Chile für ein Praktikum über eine Organisation namens ChileVentura (www.chileventura.de) und war super zufrieden mit allem. Der Firmensitz ist in Deutschland.
      Es muss also nicht immer so laufen. Bei den Organisationen mit Sitz in Chile ist eben das Problem, dass Du keinerlei Möglichkeiten hast, im Ernstfall gegen sie vorzugehen.

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