Re: abtreibung

Kathi,
was hat diese Diskussion mit "konservativ sein" zu tun?
Gegen Schwangerschaftsabbruch zu sein ist mein persönlicher Standpunkt, wie ich mehrfach angemerkt habe.
Und wenn ich, im Einklang mit geltendem, chilenischen Recht einen Schwangerschaftsabbruch einer Tötung gleichstelle (hier ja noch nicht einmal von Mord spreche), was hat das mit konservativ zu tun?
Bin ich auch konservativ, weil ich den Standpunkt vertrete, dass man nicht betrunken Auto fahren sollte???

Wann habe ich je behauptet, mich in eine solche Situation hineinzuversetzen? Und eine Frage: gehören zum "Schwanger werden" nicht zwei? (also, mindestens?)


Stephan schrieb ganz gut, dass es nicht genuegend Aufklaerung gibt, in Chile, dem stimme ich zu. Es gibt auch grossteils nicht genuegend "Erziehung" (ich finde gerade kein besseres Wort, entschuldigt), die den jungen Frauen/ Maedchen hilft, nicht schwanger zu werden.
Und es gibt auch nicht genuegend Information ueber Hilfen bei ungewollten Schwangerschaften - wenn hier nach dem "einzigen Ausweg" gefragt wurde, kann man dann nicht seine persönliche Meinung zum Ausdruck bringen?



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