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    Beitrag von Katja Albrecht -- 13.6.06, 21:15
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    Anwartschaft Krankenkasse


      Liebe Leser und Leserinnen des Forums,

      hat jemand von Euch Erfahrung, wie man das mit der Mitgliedschaft in der deutschen Krankenkasse regeln kann, wenn man für ein Jahr ins Ausland geht ? ( Ich werde in Kürze für ein Jahr nach Chile gehen, bin keine Studentin mehr). Meines Wissens muss man eine sogenannte Anwartschaft von 50 Euro im Monat zahlen, damit man bei Rückkehr wieder "rein" darf. Macht für ein Jahr die krasse Summe von 600 Euro - das Geld würde ich wirklich sehr gerne anders nutzen, anstatt es meiner Krankenkasse zukommen zu lassen.

      Für Erfahrungen oder Tipps wäre ich sehr dankbar...

      Viele Grüsse von Katja
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    Beitrag von Dagmar -- 10.7.06, 13:44
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    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hallo Katja,

      wenn Du nicht gerade Wert auf eine private Versicherung legst, brauchst Du keine Anwartschaftkosten auf Dich nehmen.
      Ich bin bereits mehrfach aus Deutschland weg, habe mich rundum abgemeldet und bei der Rückkehr wieder ganz normal angemeldet.
      Die gesetzlichen Krankenkassen sind verpflichtet Dich aufzunehmen sobald Du wieder in Deutschland wohnhaft bis.
      Ich hatte da bisher nie Probleme.

      Gruß
      Dagmar
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    Beitrag von Dagmar -- 11.7.06, 13:38
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Nein, das ist soweit ich weiß nicht richtig.
      Du musst nur in das Sozialversicherungssystem einsteigen und das kannst Du auch ohne Arbeitsstelle. Du musst Dich arbeitssuchend melden und das kannst Du nur, wenn dein Wohnsitz auch in Deutschland ist.
      Also als erstes beim Einwohnermeldeamt Deinen Wohnsitz anmelden und dann zum Arbeitsamt. Da musst Du Deine Krankenkasse angeben und kannst eine gesetzliche KK angeben, auch wenn Du dort noch keine Versicherungsnummer hast. Das solltest Du dann aber unbedingt sagen, je nach Wissensstand und Engagemente des Beraters wird dann sogar die Anmeldung bei der Krankenkasse automatisch geregelt. (Da würde ich mich aber nicht drauf verlassen und nachfragen, ich glaube das ist nicht zwingender Bestandteil des Services.)

      Ich persönlich hatte noch nie Probleme wieder in eine Krankenkasse aufgenommen zu werden.

      Gruß
      Dagmar




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    Beitrag von Tina -- 11.7.06, 15:53
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    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Behält die Krankenkasse die Versicherungsnummer als eindeutige ID, auch wenn man kündigt?
      Was war die längste Zeit, die du im Ausland warst? Ich frage deshalb, da ich nicht weiß ob und wann ich zurückkehre. Angenommen ich kündige die Versicherung und komme nach 15 Jahre wieder, habe ich auch dann noch einen Anspruch aufgenommen zu werden? Es ist dann ja eine lange Zeit, in der in Deutschland nicht eingezahlt habe.
      Hattest du dann eine Auslandskrankenversicherung oder warst du über eine chilenische Versicherung versichert?
      Mir wurde von der DKV ein Angebot gemacht, bei der ich 3 Jahre lang für knapp 150€ monatlich versichert wäre. Danach gäbe es eine weitere Versicherungsmöglichkeit über unbestimmte Zeit, natürlich teurer.
      Und wie gut sind die Ärzte in Chile? Besonders die Zahnärzte. Mein Problem ist, dass ich gerade die Zahnärzte in diese in Chile desöfteren mal aufsuchen werde da ich Parodontose mit Knochenrückbau habe.

      Gruß Tina

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    Beitrag von Dagmar -- 12.7.06, 13:15
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    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hallo Tina,
      bringst Du da nicht gerade was durcheinander?
      Deine Sozialversicherungsnummer bleibt bestehen. Wenn Du Dich für einen Aufenthalt im Ausland abmeldest wird Dein behördlicher Papierkram nach Berlin gegeben. Da soll dann auch nix verloren gehen und Deine "Existenz" wird dann bei der Rückkehr wieder gefunden.

      Die Krankenkasse funktioniert nicht nach dem gleichen Prinzip wie die Rentenkasse. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse ist nicht abhängig von der Höhe der geleisteten Beiträge, das ist bei der Rente so. Die Krankenkassen benutzen zwar auch für die Verwaltung die Sozialversicherungsnummer haben aber zusätzliche Kundennummern.

      Ich war zwischen einem und drei Jahren weg. Wobei das aber irrelevant ist, denn bei der derzeitigen Diskussion um Änderungen im Sozialsystem kann eh nicht vorausgesagt werden welche Situation Du bei Deiner Rückkehr antriffst. Es dürfte aber sicher sein, dass das mit den Zuzahlungen und eingeschränkten Leistungen schlimmer wird. Brillen und Kieferorthopädie (ich meine hier keine Schönheitskorrekturen) sowie viele Behandlungen beim Zahnarzt müssen ja jetzt schon selbstgezahlt werden.

      Naja, die Qualität der Ärzte wird in Chile genau so auseinander gehen wie in Deutschland und anderen Ländern auch. Es gibt überall die Chance eine Behandlung zu überleben
      Nein, so schlimm wird es schon nicht werden. Soweit ich weiß sind die Ärzte in Chile auch gut ausgebildet. Die Ausstattung mag nicht überall gleich neu und umfangreich sein aber das muss ja nicht heißen, dass es keine gute Behandlung gibt. Modernste Technik schützt vor unfähigen Ärzten auch nicht.
      Sorry, da wird es so sein wie immer bei einem Umzug, Friseur und Ärzte muss man sich durch umhören und Schnupperbesuche erarbeiten.

      Nur Mut das wird schon gehen.
      Dagmar
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    Beitrag von JUtta -- 9.7.06, 19:28
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hi,

      ohne Anwartschaft geht es leider nicht. Du könntest höchstens deine Kasse kündigen, allerdings ist dann die Frage, was ist, wenn Du wieder kommst? So einfach kommt man dann nicht wieder rein, leider.
      Aber die Anwartschaften kosten, glaube ich, unterschiedlich viel - meine hatte auch so um die 35 Euro gekostet, von der Techniker (vor einigen Jahren) habe ich mal was von 12 Euro gehört. Ob das stimmt weiss ich leider nicht.

      Grüsse
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    Beitrag von Gerd -- 14.6.06, 10:10
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hallo Katja

      so ist das nun mal in einer Gemeinschaft. Ich wuerde mich auch sehr gerne nur dann Krankenversichern wenn ich krank bin und mich dann wieder bei meiner Krankenkasse abmelden. So koennte ich auch krasse Summen von Geld sparen. So wuerde unser bereits krankes Sozialsystem endlich ganz zu Grunde gehen. Also Augen zu und durch. Die 50 Euro sind bestens angelegt. Schau dir mal eine ISAPRE in Chile an. Solche Leistungen wie in Deutschland bekommst du dort lange nicht.

      Wer versichert dich denn waehrend deinem Chile Aufenthalt???

      Gruesse

      Gerd
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    Beitrag von Katja -- 14.6.06, 14:57
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hallo Gerd,

      Du mußt meine mail wohl falsch verstanden haben... ich hatte nach Erfahrungen und Tipps mit der Anwartschaft gefragt und nicht nach dem ironischen Kommentar eines selbsternannten Beschützers der deutschen Sozialsysteme. Ich bin auf der Suche nach einer möglichen Alternative und nicht nach unkonstruktiven Kommentaren. Bitte behalte sie doch in Zukunft für Dich.

      Vielen Dank
      Katja
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    Beitrag von Peter -- 15.6.06, 08:04
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hallo liebe Katja

      Also meine Erfahrung ist diese: Auswandern, Deutschen Pass abgeben und sich in einem anderen Land, hier bietet sich natürlich Chile an, eine Krankenversicherung suchen. Damit sind natürlich diverse, dir wohl sehr ungewohhnte Dinge verbunden. Kein Artzbesuch ohne vorhergerige Anmeldung bei deiner nun neuen Krankenversicherung. Gutschein abholen, Wartezeit 4-6 Stunden! Keine freie Artzwahl! Selbstbeteiligung. Zahnersatz geht auf deine Kosten. Die Kosten deiner neuen Krankenversicherung betragen nur in etwa den krassen Betrag, was eine Anwartschaft in Deutschland kostet. Du hast nach einer Alternative gesucht, dies ist die einzige. Bitte sehe diesen Beitrag nicht als "ironischen Kommentar eines selbsternannten Beschützers der deutschen Sozialsysteme" an, sondern betrachte die ganze Sache doch einmal als nicht in Deutschland versicherten. Hier in Chile (ich arbeite gerade in Santiago) geniesse ich es, die Möglichkeit zu haben, bei einer Krankenversicherung in Deutschland versichert zu sein. Trotz monatlicher Gebühr für die Anwartschaft. Wir in Deutschland merken wohl immer erst wie gut es uns doch geht, wenn uns etwas weggenommen oder gestrichen wird. Ich denke das eine Jahr im Ausland wird dir ganz gut tun um zu sehen wie es anderen Menschen ohne Krankenversicherung gehen kann.
      Du wirst unser Sozialsystem, trotz in Deutschland allgemein üblichem jammern, schätzen lernen. Desshalb: Alle die am jammern sind, einfach mal im Ausland hinter die Kulissen schauen. Gerd hat Recht. Die KRASSE Summe für die Anwartschaft ist gut angelegt. Es sind übrigens keine 50 Euro.

      Saludos de Pudahuel / Santiago de Chile

      Peter

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    Beitrag von Katja -- 15.6.06, 09:06
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse, an Peter


      Hallo Peter,

      vielen Dank für Deine mail, sicher konnte das einiges für mich gerade rücken, denn ich kenne das Versicherungssystem in Chile nicht. Danke nochmal. Trotzdem - ehrlich gesagt- sind 600 Euro für mich gerade wirklich sehr viel Geld, was wohl mit meinen derzeitigen Verhältnissen zusammenhängt.

      viele Grüsse von Katja
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    Beitrag von Stephanie -- 15.6.06, 11:32
    EMail: E-Mail

    Re: Anwartschaft Krankenkasse


      Hallo Katja,

      da ich demnächst beruflich auch noch Chile gehen werde, beschäftige ich mich natürlich auch mit dem Thema Krankenversicherung. Ruf doch einfach mal bei Deiner Krankenkasse an und frag was so eine Anwartschaft kostest. Bei mir sind es 38,35 Euro im Monat.

      Ich weiß ja nicht, ob Du beruflich oder privat ins Ausland gehen willst. Solltest Du beruflich über eine deutsche Firma gehen und auch einen deutschen Vertrag bekommen, stellt die Firma einen Entsendungsauftrag an die deutsche Krankenkasse aus. Dann mußt Du keine Anwartschaft bezahlen. Nur bei einem chilenischen Arbeitsvertrag wäre es ratsam. Generell mußt Du die Anwartschaft auch nicht zahlen, dann könnte es Dir aber passieren, dass Du nach Rückkehr nicht mehr in eine gesetzliche Krankenkasse eintreten kannst.

      Wann und wohin gehst Du denn?

      Gruß Stephanie
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