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    Beitrag von CLaudia -- 30.3.05, 03:59
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    eine weniger schoene Erfahrung


      Hola,
      vor ein paar Tagen waren mein Freund und ich in den Anden zwischen Lonquimay und Curacautin unterwegs. Wir streiften im Araukarienwald umher, als wir auf einer Lichtung am Strassenrand auf einen parkenden riesigen weissen LKW,der als Wohnmobil genutzt wurde, aufmerksam wurden.
      Von weitem waren die Buchstaben ALEMANIA auf der Motorhaube zu lesen.
      Die Besitzerinnen, 2 weisshaarige deutsche Frauen, waren umringt von Mapuchefrauen und-kindern. Die beiden holten aus einem prallgefuellten Sack Stofftiere, verteilten sie und zogen dabei eine unglaubliche Show ab.
      Wir naehrten uns den beiden freundlich und mein Freund,ein deutschsprechender Chilene, wollte eigentlich auf eine witzige Art fragen, ob wir auch ein Stofftier bekommen. Er versprach sich und fragte "Verteilt Ihr auch Stofftiere?". "Wieso auch? Sie auch?" bekamen wir vor den Latz geknallt und zwar so agressiv und arrogant, dass wir ueberhaupt nicht reagieren konnten.Wir waren sprachlos. Wir wollten eigentlich nur etwas plaudern, wie man das so tut, wenn man Reisende aus der Heimat trifft. Das wars dann auch mit deren Aufmerksamkeit uns gegenueber. sie beendeten ihren Zirkus und fuhren mit einem Hupkonzert davon.
      Was soll das? Die barmherzigen Deutschen raushaengen und sich wie die Retter der Welt auffuehren, aber wenn sie Landsleute treffen, dann ist´s aus mit der Menschlichkeit?Haetten sie den Mapuches einen Sack voller Piñones abgekauft,deren Einkommensquelle, waere ihnen vielleicht besser geholfen.
      Leider haben wir es verpasst,uns mit ihnen auseinanderzusetzen.Und aergern uns heute noch darueber. Vielleicht ist der LKW jemandem schonmal begegnet?
      Gruss von Claudia und Uli

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    Beitrag von Maya -- 1.4.05, 04:30
    EMail: E-Mail

    Re: eine weniger schoene Erfahrung


      Hääääääh?! Was ist das denn?

      Kann man das irgendwie herausfinden, wer oder was dahinter steckt? Das hört sich ja wirklich eigenartig an... Müssen solche "karitativen Aktionen" nicht irgendwo genehmigt / schriftlich niedergelegt sein? Weiß die Botschaft da vielleicht etwas? Ich meine, wenn da jemand unter der Fahne Deutschlands die große Trommel rührt, müsste das doch jemand Offizielles wissen, oder?

      LG,
      Maya
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    Beitrag von Dagmar -- 1.4.05, 13:45
    EMail: E-Mail

    Re: eine weniger schoene Erfahrung


      Ich kenne kein Gesetz, welches das Verschenken von Stofftieren verbietet oder meldepflichtig macht.
      Für mich klingt das eher nach Vorbereitungsmaßnahmen für eine andere Aktion. Weltweit ist das Einschmeicheln mit Geschenken üblich um dadurch andere, weniger seriöse Aktionen leichter durchsetzen zu können. Häufig wird auf diesem Weg eine Vertrauensbasis geschaffen die später schwer enttäuscht wird.
      Es muss ja nicht so sein, wollen wir mal das Beste hoffen und es hapert nur an der Kommunikationsfreudigkeit der Damen. (Aber so gut klingt das nicht wirklich. Wenn es sich um eine offizielle Aktion handelt, würde das mit Sicherheit für die Darstellung des Vereins/Organisation/Partei auch werbewirksam eingesetzt und die Damen hätten keinen Grund zu verschwinden. Sollte ein unseriöser Anlass im Hintergrund stehen kann man nur hoffen, dass es rechtzeitig von den betroffenen Personen erkannt wird.)
      Gruß
      Dagmar
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