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    Beitrag von henning -- 6.6.06, 05:42
    EMail: E-Mail WWW: portaptain.pytalhost.net

    Re: bildungswesen in chile


      Kathie,
      das siehst Du aber ziemlich eng!
      Mach mal einen Vergleich mit den Staaten/Haupstaedten der Länder in den Kontinenten, dann siehst Du,wie miserabel die Kenntnisse der Mitteleuropäer sind! "Allgemeinwissen" über andere Kontinente, da gewinnen die Chilenen 8:0 gegen die Europäer!
      Das die Systeme anders sind, ist keine Frage; sie aber so abzuwerten, ist ziemlich hart... Es ist doch klar, dass Deutschsprachige Englisch BRAUCHEN! Wer aber hier, in Südamerika, braucht Englisch??? (Fast) Der gesamte Kontinent spricht EINE SPRACHE (und gut, Portugiesisch ist fast schon ein Dialekt des Spanischen...)
      Und: wer - der nicht gerade Englisch bei der Arbeit braucht - SPRICHT es noch nach x Jahren??? Wenn ich mir so meinen Abi-Jahrgang (nach 13 Jahren) anschaue, dann muss ich sagen, DAS IST ARM!!!
      Es ist also nicht gerade angepasst, als nicht Insider so abwertend zu (be-)schreiben!!!
      Zu den Kosten:
      Eine private (gute) Schule z.B. kostet zum Einschreiben ca. 1.300 Euro, plus ca. 300 Euro im Monat.
      Staatliche Schulen sind "gratis", es müssen jedoch Materialien, Bücher usw. selbst angeschafft werden.
      Die staatlichen / öffentlichen Schulen haben aber selbstverständlich nicht die besten Voraussetzungen für eine gute Bildung (zu viele Schüler, notwendige Einrichtungen/ Materialien/ ja sogar Immobilien "fehlen" einfach etc.) - das LOCE-Gesetz gewährleistet die "Freiheit der Bildung", was soviel bedeutet wie "wer es sich leisten kann, kann seinen Kindern eine gute Bildung bezahlen" ... und jedes Familienoberhaupt ermöglicht seinen Kindern die bestmögliche Bildung, die sein Geldbeutel erlaubt. Moment mal... ist das nicht in Mitteleuropa genauso??? (Vor allem im Studium??)

      Um aber auf Deine "Fragen" zurückzukommen: vielleicht wirst Du ja beim Ministerium für Bildung fündig:
      www.mineduc.cl

      Gruss aus Santiago,

      Henning

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    Beitrag von Cachipun -- 6.6.06, 01:19
    EMail: E-Mail

    Re: bildungswesen in chile


      Ich würde dir sehr gerne helfen, aber mir ist leider nicht klar, was du wissen möchtest - zumal du bereits eine ziemlich feste Meinung zur Sache hast.

      Ich bin der Ansicht, dass die "Bildungssituation" eines Landes an wichtigeren Faktoren als an der Höhe der Semestergebühren in den öffentlichen Unis oder an der Anzahl der Sprechenden einer Fremdsprache gemessen werden kann.


      Weiterhin wäre Interessant zu wissen, im welchen Zusammenhang die sog. Bildungsmissere zu verstehen ist: im Vergleich zu Österreich, oder im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern.

      Du hast zuerst gefragt "wieviel Prozent der Armen studieren?" Meinst du Armen under der Armutsgrenze oder Leute die, im Vergleich zu dir arm sind

      Du bist doch Absolventin einer FH für internationale Wirtschaftsbeziehungen oder nicht? Wenn ja, kann man von dir eine angemessene Kontextualisierung deiner Frage erwaren.
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    Beitrag von Rita -- 5.6.06, 19:24
    EMail: E-Mail

    Re: bildungswesen in chile


      Hola Kathi
      Schon deine erste Frage, aber speziell diese Antwort zeigt, dass du offensichlich noch nicht im Geringsten informiert bist. Das chilenische Bildungswesen hat viele Maengel, aber in den letzten Jahren auch durch grosszuegige Stipendien- und zinslosen Kreditvergaben vielen (auch Schuelern mit zu niedrigen PSU Punktzahlen fuer den Eintritt in oeffentliche Unis und ohne eigene Geldmittel) den Weg zu Ausbildungen geoeffnet. Nur soviel zu deinem agressiven Ton, welchen ich als unangemessen halte.
      Das Thema selber halte ich fuer zu komplex, um es hier in ein paar Saetzen abzuhandeln.
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    Beitrag von Rolf Schubert (Webmaster) -- 6.6.06, 17:52
    EMail: E-Mail WWW: www.chile-web.de

    Re: bildungswesen in chile


      So, nun bin ich auch wieder da

      Nach Umzug, Virusbefall des PC und einigen anderen Problemen bin ich jetzt wieder da um hier im Forum mal wieder etwas Ruhe zu bringen.

      @kathie / katharina

      Es wäre nett wenn du bei einem Namen bleiben könntest, also kathie oder katharina damit man gleich weiß mit wem man Diskutiert.

      Zudem bitte ich dich darum deine Ausdrucksweise etwas zu zügeln, den es macht keinen Spaß, Beiträge zu lesen in denen Ausdrücke genutzt werden die in einer sachlichen und im prinzip interesannten Diskusion nichts zu suchen haben. Zudem schreckt es viele Leute ab auf solsche Beiträge überhaupt noch zu Antworten.

      Ich finde es sehr Schade das es so viele Leute gibt die meinen im Internet sei Höflichkeit überflüssig.

      @cachipun

      Bitte gebe deine richtige E-Mail an, diese sind hier im Forum so weit wie möglich Spam geschützt.

      @Zum Thema

      Es wäre schön und sehr Lobenswert, wenn alle Menschen auf dieser Welt die Möglichkeit zu einer vernünftigen Ausbildung hätten, und wenn diese dann auch noch für alle Kostenlos wäre, Spitze!

      Aber eine Ausbildung muß finanziert werden, und dieses wird in jedem Land anders gehandhabt. Hier in Chile wird dieses zur Zeit noch in einem System von Privat und Staat finanziert. Sicherlich wäre es Wünschenswert wenn die Ausbildung in Chile kostenlos wäre, was meiner Meinung nach in einigen Jahren auch der Fall sein wird. Doch sollte man sich mal überlegen was da so hinter steckt.
      Chile ist ein Land im Aufschwung, was bedeutet das hier zur Zeit ne Menge für die Bewohner des Landes gemacht wird. Und dieses alles ist mit sehr hohen Kosten verbunden.

      Hier mal ein paar Beispiele:
      - Plan Auge (Gesundheitssystem)
      - Infrastruktur (zb. Autobahnen, Krankenhäuser etc.)
      - Serviu (Unterstützung/Finanzierung etc. im Sozialen Wohnungsbau)
      - Bau von Schulen / Schulgebäuden (Ganztags Schulen)
      - etc.
      - etc.

      Jeder der in der letzten Zeit mal mit offenen Augen durch Chile gereist ist wird schnell feststellen das hier enorme Summen investiert wurden um die Lebensbedinngungen der Chilenen zu verbessern. Aber da man nun mal nicht alles auf einmal finanzieren kan muß dieses halt nach und nach gemacht werden.
      Zuerst mal war/ist es wichtig eine Infrastruktur zu errichten damit eine vernünftige Ausbildung für Alle überhaupt möglich ist, jetzt ist es wichtig die Ausbildung zu verbessern, also Ausbildung Material, Weiterbildung der Lehrer, eine einheitliche Qualität der Ausbildung in ganz Chile etc. Und natürlich ist es auch wichtig die Ausbildung wenn möglich für alle kostenlos zu machen. Aber es braucht alles seine Zeit, es müssen Gesetzte geändert werden, es muß eine stabile Finanzierung gesucht werden die sozial Verträglich ist etc.

      Also mann sollte sich erstmal ein wenig die Vergangenheit von Chile anschauen, am Ende der Diktatur war die Ausbildung auf einem Null Punkt angelangt, und seit dieser Zeit wird langsam aber stetig an der Verbesserung der Ausbildung gearbeitet.

      Man sollte Chile noch ein wenig Zeit geben um sämtliche sozialen Bereiche zu verbessern.

      Ich persönlich bin seit 97 in Chile, habe 5 Jahre als Lehrer/Ausbilder gearbeitet und lebe in einer der ärmsten gegenden Chiles (Provinz Arauco). Und wenn ich sehe was sich seit dieser Zeit hier getan hat kan ich nur sagen "Bravo Chile, weiter so!!"

      Gruß Rolf

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